Steiner: Brauchen rasche Lösung über 2016 hinaus
Eisenstadt (magistrat) - Das am 04.08. bekanntgewordene Scheitern der Verhandlungen gefährdet den
Fortbestand der Haydnfestspiele an den Originalschauplätzen von Joseph Haydn. Bürgermeister Thomas Steiner
ruft die Gesprächsparteien dazu auf, die Türen nicht ganz zuzuschlagen und nach einer "Abkühlungsphase"
einen neuen Anlauf zu Vertragsverhandlungen zu machen.
Die Stadt Eisenstadt wird sich um diese Gespräche bemühen und auch weiterhin für eine angemessene
Haydnpflege und Festivalkultur eintreten und sich daran beteiligen."
Die Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt ist seit Anbeginn, insbesondere in den letzten 26 Jahren gemeinsam mit
dem Land Burgenland im Verein der Burgenländischen Haydnfestspiele aktiv. Der Aufwand für das Konzertjahr
und das weit über die Grenzen von Stadt und Land hinaus bekannte Festival wird mit beträchtlichen Summen
des Landes, des Bundes aber auch der Stadt Eisenstadt getragen.
Für die Stadt ist es wichtig, mit allen Beteiligten eine gute Lösung zu finden. Sollte es tatsächlich
zu keiner Vertragsverlängerung kommen, werde man sich um Alternativen in der Haydnpflege kümmern, wobei
der Verein der Haydnfestspiele auch künftig eine Rolle spielen soll.
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