LHStv.in Schaunig: Vom wichtigen regionalpolitischen Projekt zum touristischen Aushängeschild
– Hochalpenstraße feierte 80-jähriges Bestandsjubiläum
Salzburg/Klagenfurt (lpd) - Bis zu 3.200 Menschen waren einst fünf Jahre lang mit ihrem Bau beschäftigt,
heute zieht sie jährlich 900.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an: Die Großglockner
Hochalpenstraße zählt zu den Top 3 Attraktionen in Österreich und feiert im heurigen August ihr
80-jähriges Bestehen.
„In den 1930-er Jahren war die Errichtung dieser Alpenstraße ein wichtiges regionalpolitisches Projekt“,
betonte LHStv.in Gaby Schaunig am 04.08., in Vertretung von Landeshauptmann Peter Kaiser, in ihrer Festrede in
der Salzburger Residenz vor 500 Ehrengästen. „Heute ist sie als touristisches Aushängeschild Kärntens
nicht mehr wegzudenken.“
Zur Feier des runden „Geburtstags“ präsentierte die Großglockner Hochalpenstraßen AG das Buch
„Die Großglockner Hochalpenstraße – Erbe und Auftrag“. Höhepunkt der Festveranstaltung in Salzburg
war die feierliche Unterfertigung der gemeinsamen Ziele für die weitere denkmalgerechte Erhaltung des Bauwerks
durch Schaunig, Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bundesdenkmalamt-Präsidentin Barbara Neubauer
sowie GROHAG-Vorstand Johannes Hörl. Nach fünf Jahren Vorbereitung und intensiver Verhandlungen ist es
damit fix: die Großglockner Hochalpenstraße steht nunmehr unter Denkmalschutz und ist damit einen entscheidenden
Schritt weiter auf dem Weg zur Anerkennung als UNESCO-Welterbe.
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