Symposium „Kult und Idole“ von 10. bis 17. August im Salzamt
Eskisehir/Linz (stadt) - Im Rahmen eines KünstlerInnenaustausches zwischen den Partnerschaftsstädten
Linz und Eskisehir (Türkei) findet von 10. bis 17. August das Symposium "Kult und Idole“ im Atelierhaus
Salzamt statt. Hinterfragt wird dabei, was die Idole von heute sind und welcher Kult im 21. Jahrhundert betrieben
wird. Ideengeberin und Kuratorin des Austausches ist, wie auch schon 2011, die Linzer Künstlerin Renate Moran.
Je sechs KünstlerInnen aus Linz und Eskisehir werden in der Zeit gemeinsam in den Ateliers an der Oberen Donaulände
arbeiten beziehungsweise wohnen. Die Vernissage zu „Kult und Idole“ findet auf Einladung des Linzer Bürgermeisters
Klaus Luger am Samstag, 15. August, um 19 Uhr, statt.
Linz hält seit 2005 Kontakte zur Stadt Eskisehir. Anlässlich eines Besuchs in Eskisehir im Oktober 2007
wurde festgestellt, dass beide Städte Industriestädte mit sehr hohen Ambitionen und Investitionen im
Kulturbereich sind. 2008 stellten KünstlerInnen der Anadolu University im Wissensturm aus. 2011 nahmen Linzer
KünstlerInnen am Kybele-Symposium in Eskisehir teil. Dieses Symposium hatte das Thema Mythos Kybele - eine
Göttin, die auch als Urmutter allen Seins verehrt wurde - zum Inhalt. Im Mai 2012 wurde schließlich
der Städtepartnerschaftsvertrag abgeschlossen.
Die Stadt Eskisehir liegt in der westlichen Türkei zwischen Istanbul und Ankara. Mit 630.000 Einwohnern ist
sie die größte Stadt Anatoliens. Darüber hinaus ist Eskisehir kulturell und technologisch sehr
gut entwickelt, mit starken Universitäten und großem Potential einer Zusammenarbeit im Bildungsbereich.
Eskisehir hat in der Türkei eine der niedrigsten Arbeitslosenzahlen.
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