Q2/15: CCS EBIT vor Sondereffekten von EUR 375 Mio, +2% vs. Q2/14, den Aktionären zuzurechnender
CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 364 Mio, +80% vs. Q2/14
Wien (omv) - Rainer Seele, OMV Generaldirektor: „Im zweiten Quartal 2015 zeigte der Ölpreis eine geringe
Verbesserung im Vergleich zum Beginn des Jahres, trotzdem bleibt das operative Umfeld für OMV herausfordernd.
Das CCS EBIT vor Sondereffekten hat sich um 13% vs. Q1/15 verbessert, weil wir vom höheren Ölpreis sowie
von gesteigerten Verkaufsmengen profitierten und das starke Margenumfeld in Downstream Öl nutzen konnten.
Ein Vergleich mit den Ergebnissen von Q2/14 zeigt die natürliche Absicherung durch unser integriertes Geschäftsmodell.
Während sich das Upstream-Ergebnis verringerte, schaffte es der Geschäftsbereich Downstream diesen Rückgang
in Q2/15 fast vollständig auszugleichen. Zusätzlich unterstützten die umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen
das Ergebnis. Das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten erreichte mit EUR 1,11 in Q2/15 eine Verbesserung gegenüber
den verglichenen Quartalen. Dies resultiert hauptsächlich aus einer guten operativen Performance und einem
starken Beitrag von Borealis. Unsere Priorität bleibt der Fokus auf den Cashflow. In Q2/15 erreichten wir
einen positiven freien Cashflow vor Dividenden, was eine beachtliche Verbesserung im operativen Cash-Zyklus nach
einem schwierigen ersten Quartal zeigt. Zusammen mit meinem Team habe ich begonnen, die Konzern-Strategie gründlich
zu überprüfen. Wir werden uns weiterhin auf das erfolgreiche integrierte Geschäftsmodell verlassen
und uns auf Wachstum in Upstream fokussieren. Dennoch werden wir alle strategischen Optionen zur Verbesserung der
Cash-Generierung und der Profitabilität des Unternehmens evaluieren.“
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