LH Wallner und LR Rauch: "Höchste Qualitätsstandards erhöhen Bereitschaft
zum Umstieg"
Hohenems/Rankweil/Bregenz (vlk) – Bund, Land, Standortgemeinden und ÖBB-Infrastruktur investieren gemeinsam
beträchtliche Summen in die Bahnhofsoffensive, die in Vorarlberg umgesetzt wird. Von der Landesregierung sind
vor kurzem weitere Teilzahlungen bewilligt worden. Konkret wurden für die Bahnhofsprojekte in Rankweil und
Hohenems mehr als 580.000 Euro freigegeben, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Mobilitätslandesrat
Johannes Rauch.
"Umso hochwertiger Infrastruktur und Angebot ausgebaut und entwickelt sind, umso mehr Menschen werden sich
im Alltag für die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel entscheiden", sind sich Wallner und
Rauch einig. Die Lebens- und Standortqualität einer Region hänge ganz wesentlich vom Faktor Mobilität
ab, unterstreicht der Landeshauptmann. Schon jetzt verfüge Vorarlberg im öffentlichen Verkehr über
ein Angebot, wie es sonst nur in wenigen großen Städten bundesweit gegeben ist.
Moderne, barrierefrei zugängliche Bahnhöfe und Haltestellen erhöhen den Komfort und insgesamt die
Qualität für jeden einzelnen Fahrgast, betont der Mobilitätslandesrat. "Moderne Bahnhöfe
werden zu Knotenpunkten, die Bahn, Busse, E-Autos und Fahrräder miteinander verknüpfen", so Rauch.
Dies sei notwendig, denn schon heute sind täglich 150.000 Menschen in Vorarlberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unterwegs.
Für den Bahnhof in Hohenems hat die Landesregierung die bereits sechste Teilzahlung genehmigt, für jenen
in Rankweil die zweite. Für beide Projekte hat das Land in Summe schon mehr als 4,5 Millionen Euro ausbezahlt.
Gemeinsam investieren Bund, Land sowie die Stadt Hohenems und die Marktgemeinde Rankweil insgesamt über 65
Millionen Euro in diese zwei Bahnhofsmodernisierungen. Beide Projekte sind Bestandteil des ÖBB-Rahmenplans.
Darin enthalten sind weitere Projekte zum Ausbau der Bahninfrastruktur in Vorarlberg, in die Land, Bund und Gemeinden
bis 2019 insgesamt mehr als 340 Millionen Euro investieren.
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