Wirtschafts-Landesrat Dr. Strugl: Starke Zuwächse bei ausländischen Gästen,
Salzkammergut profitiert von Schönwetterperiode
Linz (lk) - 853.000 Ankünfte und 2.245.000 Nächtigungen wurden von Mai bis Juli dieses Jahres
in Oberösterreichs Beherbergungsbetrieben registriert. Das sind um + 4,5 % mehr Gäste bzw. + 1,8 % mehr
Nächtigungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „In der längerfristigen Entwicklung zeichnet sich
ein echter ‚Jahrhundertsommer‘ in Oberösterreich ab,“ zeigt sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Dr.
Michael Strugl erfreut.
Die Zuwächse im bisherigen Sommer sind vor allem auf ausländische Gäste zurückzuführen.
Neben Nächtigungssteigerungen aus den wichtigsten Auslandsmärkten Deutschland (+ 2,5 %) und Tschechien
(+ 5,5 %), stiegen beispielsweise auch die Nächtigungen von Gästen aus den Niederlanden (+ 10,8 %), der
Schweiz (+ 3,4 %), Italien (+ 4,3 %), China (+ 61,8 %) oder den USA (+ 3,9 %) an. Aber auch die Österreicher/innen
halten dem Bundesland die Treue und bleiben in etwa am hohen Niveau der Vorjahre.
Nach dem eher schwierigen Saisonstart haben viele Tourismusdestinationen im Juli stark aufgeholt. Die langanhaltende
Schönwetterperiode unterstützte vor allem den Tourismus in den Salzkammergut-Destinationen, wo Outdoor-Aktivitäten
rund um die Berge und Seen sowie unzählige Sport- und Kulturveranstaltungen für ein breites Freizeitangebot
sorgen. Zu den Gewinnern zählt die 4-/5-Stern-Hotellerie (+ 9,7 %), die mittlerweile knapp ein Viertel der
gesamten Nächtigungen in Oberösterreich verbucht.
„Die Anfragen- und Buchungslage für die kommenden Wochen ist gut. Herbstliche Outdoor-Aktivitäten wie
Radfahren, Wandern oder entspanntes Naturerlebnis sind ebenso gefragt wie große Kulturveranstaltungen – und
mit kühleren Temperaturen steigt dann auch noch der Zustrom zu den Gesundheitseinrichtungen und Thermen wieder“,
zeigt sich Landesrat Strugl zuversichtlich für den weiteren positiven Verlauf der Sommersaison.
Vorläufige Sommer-Halbzeitbilanz in Oberösterreich in Zahlen:
853.000 Ankünfte (+ 4,5 %):
446.000 Inländer (+ 0,9 %) und 407.000 Ausländer (+ 8, 7 %)
2.245.000 Nächtigungen (+ 1,8 %):
1.224.000 (- 0,6 %) Inländer und 1.021.000 Ausländer (+ 5 %)
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