Grenzvertrag zwischen Montenegro
 und Bosnien Herzegowina

 

erstellt am
26. 08. 15
15.30 MEZ

Bundespräsident Fischer begrüßt Unterzeichnung in Wien
Wien (hofburg) - Im Beisein von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer unterzeichneten Montenegro und Bosnien und Herzegowina am 26.08., dem Vortag der Wiener Westbalkankonferenz, einen Grenzvertrag in der Hofburg. "Ich begrüße, dass die Verhandlungen über den Grenzvertrag zwischen Montenegro und Bosnien und Herzegowina erfolgreich abgeschlossen werden konnten und freue mich, dass die Unterzeichnung in Wien stattgefunden hat," so Bundespräsident Fischer. "Damit unterstreichen die beiden Staaten, dass der Verhandlungsweg die einzige Möglichkeit zur friedlichen Konfliktbeilegung ist," so Fischer weiter. "Durch den Abschluss des Grenzvertrages leisten Montenegro und Bosnien und Herzegowina einen Beitrag zur regionalen Stabilität und somit einen weiteren Schritt in Richtung EU-Integration," betonte der Bundespräsident.

Der Grenzvertrag zwischen Montenegro und Bosnien und Herzegowina betrifft das Gebiet der Gemeinde Sutorina, die gemäß dem Vertrag Montenegro zugesprochen wurde. Der Grenzkonflikt gründete sich auf dem Adriazugang der Gemeinde und konnte mit dem in Wien unterzeichneten Vertrag erfolgreich beigelegt werden.

 

 

 

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