Das Wiener Forschungsfest 2015 – Virtuelles Fallschirmspringen, schwimmende Solarzellen, ein
Mondlandemodul oder mittels APP Gebärdensprache lernen…
Wien (rk) - 40 Austellerinnen und Aussteller präsentieren bei der größten Veranstaltung
für Forschung und Innovation in Österreich am 12.-13. September 2015 ihre Weltneuheiten und Innovationen
- alle made in Vienna. Auf der Bühne sorgt unter anderem Science Buster Werner Gruber für Unterhaltung.
Das große Forschungszelt beim Wiener Naschmarkt hat jeweils von 10:00-18:00 geöffnet. Kinder können
mit einem WIFFzack-Pass ausgestattet auf eigene Faust die Mitmachausstellung erkunden. Darüber hinaus gibt
es jede halbe Stunde Familien- und Standard Führungen. Erstmals gibt es heuer auch ein sogenanntes "Innovation
Lab", wo Workshops und Vorlesungen für Groß und Klein angeboten werden: von der Zauberschule für
Informatik bis Hollywood Hacking.
Das Wiener Forschungsfest ist eine Initiative von Vizebürgermeisterin Renate Brauner und wird seit seiner
ersten Austragung 2008 von der Wirtschaftsagentur Wien veranstaltet. "Ich bin immer wieder begeistert von
der Vielfalt an innovativen Ideen, die in Wien entwickelt werden. Über 40.000 Menschen arbeiten im Bereich
Forschung. Das sind hochwertige Arbeitsplätze für heute, aber vor allem auch für die Zukunft",
so Renate Brauner. "Damit Wien wirtschaftlich stark und stabil bleibt, investieren wir langfristig in die
heimische Forschung. Von 1998 bis 2013 haben sich die Wiener Forschungsausgaben auf rund 3,2 Mrd. Euro beinahe
verdoppelt."
Die Ausstellerinnen und Aussteller reichen heuer vom Kleinunternehmen über Weltmarktführer bis hin zu
Universitäten und Fachhochschulen und zeigen damit die Vielfalt und Stärke von Forschung in Wien. Gerhard
Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien:"Die Anzahl der forschenden Unternehmen hat
sich in Wien in den letzten 15 Jahren mehr als verdreifacht. Allein der Life Science Bereich erwirtschaftet über
9 Mrd. Beim Forschungsfest können sich alle selbst ein Bild über die neuesten Entwicklungen in diesen
und anderen Bereichen machen. Von der Allergieforschung bis hin zur Datenbrille gibt es 40 spannenden Exponate
- alle entwickelt und erforscht in Wien!"
Auch die TU Wien ist mit spektakulären Exponaten mit dabei wie dem virtuellen Fallschirmsprungsimulator oder
einem Mondlandemodul, das von Studierenden entwickelt und gefertigt wurde. "Forschung macht den TU-Wissenschafterinnen
und -Wissenschaftern und den Studierenden Freude", so TU Rektorin Sabine Seidler. "Diese Begeisterung
spiegelt sich in den Ergebnissen wider, die wir beim Forschungsfest zeigen werden. Wir freuen uns auf viele Neugierige!"
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