|
||
Sierra Leone: Nach Ebola muss Privatsektor |
|
erstellt am |
Rückschlag für wirtschaftliche Entwicklung – private Unternehmen
halfen bei Bekämpfung der Epidemie Nachdem sich Sierra Leone langsam vom Bürgerkrieg erholen konnte, sorgte der Ausbruch von Ebola 2014 für einen schweren Rückschlag. Über 3000 Menschen starben. Schätzungen zufolge verloren etwa 180.000 Menschen ihren Job und damit ein gesichertes Einkommen. Investoren und ihre Unternehmen waren selbst von der Epidemie schwer betroffen. Private Unternehmen erwiesen sich als wichtige Partner für das Land im Kampf gegen Ebola. Sie trugen maßgeblich dazu bei, die Epidemie in ihrer Region in den Griff zu bekommen. Mit Unterstützung der OeEB und weiterer Entwicklungsbanken sowie in enger Kooperation mit dem regionalen Gesundheitsministerium und NGOs stellte ein Unternehmen etwa Hygieneprodukte, Schutzkleidung und Fahrzeuge bereit, unterstützte bei der Quarantäneüberwachung, bildete Gesundheitspersonal aus und führte Aufklärungskampagnen durch. Darüber hinaus errichtete das Unternehmen mit OeEB Advisory Programmes Mitteln ein Ebola-Behandlungs-Zentrum mit einer Kapazität von 100 Betten, das im November 2014 eröffnet wurde. Nach der Nothilfe ist der Blick nun wieder auf die Zukunft gerichtet. „Die Menschen brauchen neue Jobs“, erklären
die Vorstände der OeEB, Andrea Hagmann und Michael Wancata. „Und die Betriebe brauchen gut ausgebildete Mitarbeiter.“
Diese Herausforderungen müssten nun in den Blickpunkt rücken und der Privatsektor sollte dabei wieder
eine aktive Rolle einnehmen. |
||
|
|
|
Allgemeine Informationen: |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|