Landeshauptmann eröffnete neue Katastrophenschutzhalle am Gelände der Landes-Feuerwehrschule
Tulln
Tulln/St. Pölten (nlk) - Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnete am 12.09. die neue Katastrophenschutzhalle
des Landes-Feuerwehrverbandes. Die Eröffnung fand im Rahmen der "KAT 15", einer großen Publikums-
und Leistungsshow am Gelände der Landes-Feuerwehrschule in Tulln, statt.
"Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind die beste Versicherungspolizze", sagte Landeshauptmann Pröll
im Zuge des Festaktes zur Eröffnung. Dazu sei es aber notwendig, "dass die Feuerwehren eine entsprechende
Ausstattung haben", so Pröll: "Diese Katastrophenschutzhalle ist ein wichtiges Projekt, um zum richtigen
Zeitpunkt am richtigen Ort die richtige Gerätschaft vorhanden zu haben".
"Auf unsere Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich ist Verlass", sagte der Landeshauptmann.
"Hier sind Menschen am Werk, die bereit sind, für den anderen da zu sein", betonte er. Ebenso bedankte
sich der Landeshauptmann dafür, "dass das Feuerwehrwesen auch sehr viele Anstrengungen unternimmt, um
die Jugend für die Freiwilligkeit zu begeistern".
"Diese Katastrophenschutzhalle ist ein wesentlicher Bestandteil für den Katastrophenschutz"; meinte
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner im Zuge der Eröffnung. Alle acht Minuten werde in Niederösterreich
eine Feuerwehr zum Einsatz gerufen, so Fahrafellner: "Unser Haupt-Motivationsgrund ist, den Menschen zu helfen."
In der neuen Katastrophenschutzhalle am Gelände der Landes-Feuerwehrschule werden künftig jene Materialien
und Geräte gelagert, die für Hochwasser-, Sturm- oder Schneekatastrophen benötigt werden. Die heutige
Eröffnung war ein Programmpunkt der "KAT 15", einer großen Publikums- und Leistungsshow des
NÖ Landesfeuerwehrverbandes.
Die "KAT 15" informiert die Besucherinnen und Besucher auf rund 40 Stationen über das freiwillige
Feuerwehrwesen mit Schwerpunkt Katastrophenschutz. Die niederösterreichischen Feuerwehren präsentieren
sich dabei mit all ihren modernen Einsatzfahrzeugen, leistungsstarken Aggregaten, schnellen Booten, schweren Kränen,
hohen Leitern und sämtlichen Sonderdiensten wie z. B. Sprengdienst oder Tauchdienst. Weiters demonstrierte
u. a. auch ein Hubschrauber der Polizei gemeinsam mit den Bodentruppen der Feuerwehr, wie Löschwasser aufgenommen
und über dem Brandherd abgeworfen wird.
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