Infrastruktur wird als Standortfaktor immer wichtiger – Schwerpunkt bei FBA Infrastruktursymposium
am 16. November 2015 und beim Wiener Kongress com·sult von 18. bis 19. Jänner 2016
Wien (rk) - Ein hervorragendes Zeugnis stellt der neue Infrastrukturreport der unabhängigen Initiative
Future Business Austria (FBA) der Stadt Wien aus: Bei einer repräsentativen Befragung unter Spitzenmanagern
belegt Wien beim Ausbau von Infrastruktur im Bundesländervergleich den klaren ersten Platz (58 Prozent), gefolgt
von Oberösterreich (53 Prozent) und Niederösterreich (50 Prozent).
Der gesamte Infrastrukturreport wird am 16. November im Novomatic-Forum präsentiert. Studienautor David Ungar-Klein:
"Der Standortfaktor Infrastruktur wird immer wichtiger. Sie ist neben Bildung und Innovation einer der Top-3-Faktoren
bei den Grundvoraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes."
Für die Wiener Wirtschafts- und Finanzstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner ist die Erhebung
ein Ausweis für die erfolgreiche Standortpolitik der Bundeshauptstadt: "Wien investiert seit vielen Jahren
konsequent in die Verbesserung der Infrastruktur. Davon profitieren nicht nur die Wienerinnen und Wiener, das macht
sich auch bei Ansiedlungen bezahlt: Alleine im vergangenen Jahr konnten wir 159 internationale Unternehmen von
Wiens Standortqualitäten überzeugen. Ein Erfolg auf dem wir uns nicht ausruhen dürfen, sondern den
wir durch weitere Investitionen in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen werden", so Brauner.
Dabei bestätigen sich für die Wiener Wirtschaftsstadträtin mit den im Infrastrukturreport ebenfalls
unter Österreichs Spitzenmanagern abgefragten "Grundvoraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit"
die Schwerpunktsetzungen in Wien. Auf dem ersten Platz landet bei dieser Frage nämlich gute Bildung und hervorragend
ausgebildete MitarbeiterInnen, gefolgt von einer konsequenten Ausrichtung auf Innovationen, Forschung und Entwicklung
sowie die guten Infrastruktur auf Platz 3.
Brauner dazu: "Das Stimmungsbild der UnternehmerInnen zeigt deutlich, dass wir im internationalen Wettbewerb
nur durch eine konsequente Ausrichtung auf Bildung, Forschung und Innovation punkten können. Denn wir werden
nicht die Billigsten sein, wenn wir weiter gemeinsam daran arbeiten, können wir aber auch weiterhin zu den
Besten gehören. Eines ist aber für mich klar: Mit permanentem Schlechtreden unseres Wirtschaftsstandorts
entsteht kein einziger Arbeitsplatz."
Die Bedeutung des Standortfaktors Infrastruktur für Wachstum ist auch Thema des von der Stadt Wien seit Jahren
unterstützten Wiener Kongresses com·sult, der sich am 18. und 19. Jänner 2016 unter Beteiligung
internationalen ExpertInnen mit der Zukunft des Wachstum beschäftigt.
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