Von 14. bis 18.09. tagen rund 550 Expertinnen und Experten aus aller Welt im messe congress
Graz, um sich über Innovationen im Bereich integrierte Schaltkreise der Mikroelektronik auszutauschen.
Graz (joanneum research) - Sie sind das Herzstück sämtlicher moderner elektronischen Geräte,
wie Smartphones, Computer, Fernseher aber auch Automobile: integrierte mikroelektronische Schaltkreise. Ab 14.09.
wird Graz zum Hotspot für Expertinnen und Experten aus aller Welt, die sich mit diesem Thema befassen. Die
45. ESSDERC (European Solid-State Device Research Conference) und ihre Schwesternkonferenz, die 41. ESSCIRC (European
Solid-State Circuits Conference) bieten von 14. bis 18.09. mehr als 550 Fachleuten aus über 30 Ländern,
von China bis Australien, ein Forum, um sich über die aktuellsten Innovationen auf diesem Gebiet auszutauschen.
Organisiert werden die Konferenzen von der südostösterreichischen Forschungsgesellschaft Joanneum Research.
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pribyl, Geschäftsführer der Joanneum Research, fungiert bei beiden Konferenzen
als Vorsitzender. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Graz heuer den Zuschlag erhalten hat, diese international hoch
angesehenen Konferenzen auszurichten. Einmal mehr kann die Steiermark damit ihrem Ruf als wichtiger Standort für
die Mikroelektronik- und Automobilindustrie und -forschung gerecht werden“, so Pribyl. So forschen in diesem spannenden
und zukunftsträchtigen Bereich in Südösterreich unter anderem die Technische Universität Graz,
die Universität Klagenfurt, die Fachhochschulen in der Steiermark und in Kärnten sowie die Joanneum Research.
Unterstützt werden die Konferenzen auch durch renommierte Firmen wie ams (austriamicrosystems), Infineon,
NXP oder AVL. Auch die europäische Kommission unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltungen, indem sie am
Freitag ein wichtiges Treffen im Anschluss an ESSCIRC/ESSDERC in Graz abhält.
Das Programm der Konferenzen besteht aus einem abwechslungsreichen Mix aus Tutorials, Workshops und Vorträgen
anerkannter Kapazitäten. Besonders gespannt darf man auf das Panel am Montag, 14. September um 11.20 Uhr sein,
dabei beantworten führende Spezialisten die Frage, ob Europa im Bereich der Automobilelektronik führend
sei. Die Closing Session am 17. September um 16.20 Uhr verspricht Antworten auf die Frage, wie sich Hard- und Software
in elektronischen Geräten (gemeinsam) weiterentwickeln und was dies für Europa bedeutet.
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