Verleihung des Berufstitels "Professorin" an die Präsidentin des Bundesdenkmalamtes
Wien (bpd) - "Auf Initiative von Barbara Neubauer findet am 27. September wieder der 'Tag des Denkmals'
statt. Besucherinnen und Besucher haben dabei die einmalige Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu
werfen, um 'Bekanntes anders zu sehen'. Es freut mich daher besonders, der Präsidentin des Bundesdenkmalamtes
schon heute für ihre herausragenden Leistungen im Bereich des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege den Berufstitel
'Professorin' zu verleihen", sagte Bundesminister Josef Ostermayer am 09.09.
"Barbara Neubauer hat sich in der langjährigen engagierten und umsichtigen Ausübung ihres Berufes
besondere Verdienste um die Republik Österreich erworben. Vor allem als Präsidentin des Bundesdenkmalamtes
folgte und folgt sie dem Grundsatz, dass ein zeitgemäßer Denkmalschutz transparent, bürgernah und
nachvollziehbar sein muss. Sie hat die Strukturen des Bundesdenkmalamtes neu geordnet und durch ihr aktives Eintreten
für eine positive Wahrnehmung des Denkmalschutzes einen bedeutenden Beitrag für die österreichische
Kultur geleistet", heißt es in der Verleihungsbegründung.
Die in Köflach geborene Barbara Neubauer studierte Kunstgeschichte und Geschichte in Graz und war zunächst
freiberuflich im Bundesdenkmalamt im Rahmen des Projektes "Österreichische Kunsttopographie" in
Kärnten tätig. Ab dem Jahr 1988 war Barbara Neubauer im Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für
Kärnten, ab 1990 im Landeskonservatorat Wien tätig. Von 2002 bis 2008 arbeitete Neubauer als Landeskonservatorin
für Wien. Am 24. Juni 2008 folgte die Ernennung zur Präsidentin des Bundesdenkmalamtes.
|