Erfolgter Abtransport und Beginn der Restauration der Weiler-Friese
Innsbruck (ikm) - Die vergangenen Tage und Wochen waren spannend für die Arbeiter in den Innsbrucker
Stadtsälen. Das Team um Johannes Schlögel war mit höchster Konzentration und Gewissenhaftigkeit
im Einsatz, ging es doch darum, die vielbeachteten Weiler-Friese unbeschadet abzunehmen. „Ich gratuliere den Projektverantwortlichen
und allen voran den Arbeitern für ihre erfolgreiche und professionelle Arbeit“, ist Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer von den Leistungen beeindruckt.
21,6 Tonnen schwere Weiler-Friese auf Reisen
Heute können die Arbeiter aufatmen, denn die erste große Hürde mit der erfolgreichen Abnahme der
Weiler-Friese ist geschafft. Damit eine Abnahme überhaupt möglich war, wurden die Friese in insgesamt
zwölf Teile geschnitten und mittels einer Diamantseilsäge von der Wand „gelöst“. Ein Teilstück
wiegt rund 1,8 Tonnen. Diese treten heute unbeschadet die Reise in eine Lagerhalle in der Valiergasse an, wo sie
in den kommenden Monaten restauriert werden.
Spitzentechnologie für die Friese
Damit die zwei 28 Meter langen und 2,6 Meter hohen Weiler-Friese „mobil“ bleiben, werden sie auf hochbelastbares
und resistentes Material, ähnlich der Böden, die in großen Flugzeugen installiert werden, aufgebracht.
Anschließend wird das Facing, das zum Schutz während der Demontage aufgebracht wurde, wieder entfernt.
Nach diesen Maßnahmen sind die Weiler-Friese wieder zum Aufhängen bereit.
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