KinderpolizeiinspektorInnen machen Innsbruck sicherer

 

erstellt am
21. 09. 15
09:00 MEZ

Zusammenarbeit von Polizei und Ferienzug ermöglichte Veranstaltungshighlight
Innsbruck (ikm) - Wie verhalte ich mich im Straßenverkehr richtig? Was sind die Aufgaben der Polizei? Wie kann ich mein Fahrrad gegen Diebstahl sichern? Was ist bei einem Verkehrsunfall zu tun? Wie verhalte ich mich, wenn ich alleine zuhause bin? – all diese Fragen standen im Rahmen der „Kinderpolizei“ im Mittelpunkt. Zum ersten Mal wurde die Veranstaltung, die aus drei dreistündigen Kursen bestand, in den Sommerferien vom Innsbrucker Ferienzug in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Tirol und dem Stadtpolizeikommando Innsbruck angeboten.

Rund 50 Kinder im Alter von acht bis 12 Jahren nahmen das Angebot an, legten abschließend eine Prüfung ab und können sich ab sofort „KinderpolizeiinspektorInnen“ nennen. Neben zahlreichen Eltern waren auch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Referentin Mag.a Birgit Hofbauer (Kinder- und Jugendförderung) und Oberstleutnant Manfred Dummer, BA von der Landespolizeidirektion Tirol bei der feierlichen Überreichung der Kinderpolizeiausweise anwesend.

„Ein großer Dank gilt der Innsbrucker Polizei, die mit ihrer Bereitschaft und ihrem Engagement bei der ,Kinderpolizei‘ wieder einmal ihre Kinder- und Jugendfreundlichkeit unter Beweis gestellt hat“, freuten sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Kaufmann: „Doch auch den Eltern ist dafür zu danken, dass sie dem städtischen Ferienzug ihr Vertrauen schenken und uns ihre Kinder anvertrauen. “

„Die Kinderpolizei ist schon seit neun Jahren ein Erfolgsprojekt bei der Tiroler Polizei. Wir konnten bisher ca. 35.000 Kinder in ganz Tirol und ca. 4.000 in der Stadt Innsbruck zu Kinderpolizisten ausbilden. Besonders freut es uns, dass wir nun gemeinsam mit der Stadt Innsbruck, im Zuge des Innsbrucker Ferienzuges, weiteren 50 Kindern den begehrten Kinderpolizeiausweis überreichen konnten“, erklärte Obstleutnant Manfred Dummer.

Gefahren bewusst wahrnehmen
Kinder haben einen Bewegungsdrang und lassen sich leicht ablenken. Ihr Gespür für Gefahren im Straßenverkehr ist noch relativ wenig ausgeprägt. Deshalb stärken PolizistInnen im Rahmen des Präventionsprojektes „Kinderpolizei“ ihr Bewusstsein für Gefahren. Sie lernen diese zu vermeiden und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Darüber hinaus lernen die Kinder, dass sie sich jederzeit mit ihren Anliegen an die Polizei wenden können. Im spielerischen Umgang verlieren sie die Scheu vor der Polizei und erhalten wichtige und kindgerecht aufbereitete Informationen.

 

 

 

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