Pühringer: Innviertel gehört zu den
 wirtschaftlichen Stärkefeldern Österreichs

 

erstellt am
21. 09. 15
09:00 MEZ

Oberösterreichs Landeshauptmann bei der Eröffnung der Braunauer Messe:
Braunau/Linz (lk) - Dass sich die Wirtschaft im Bezirk Braunau in diesen Tagen von ihrer stärksten Seite zeigt, darauf wies Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei seiner Eröffnungsansprache im Rahmen der Braunauer Messe hin. Am 17.09. als Industriestandort mit dem Spatenstich für das Kaltwalzwerk der AMAG mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro. Am 18.09. im Rahmen der Braunauer Messe präsentiert sich die Region als Standort leistungsfähiger Klein- und Mittelbetriebe. „Messen, gerade so traditionsreiche wie die Braunauer Messe, haben viele Funktionen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt eine ganz wichtige Aufgabe dazu. Sie sind auch Mutmacher“, erklärte Pühringer.

„Mutmacher, weil sie zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten das Schaufenster unserer Wirtschaft voll mit innovativen Produkten ist. Mutmacher, weil sie zeigen, dass ausgezeichnete heimische Unternehmen sich mit ihren Erzeugnissen auf den Weltmärkten und natürlich auch auf dem Heimmarkt erfolgreich durchsetzen können.

Mutmacher wie die Braunauer Messe brauchen wir. Denn unsere Wirtschaft wächst derzeit nicht im gewünschten Ausmaß, und die schwache Konjunktur findet mittlerweile auch auf dem Arbeitsmarkt ihren Niederschlag. Hier sehe ich die entscheidende Aufgabe der näheren Zukunft, nämlich ausreichend für Wirtschaftswachstum im Land zu sorgen und damit auch eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen.

Die Landespolitik setze hier im Wesentlichen auf drei Stoßrichtungen: Zum Ersten wird eine Wachstums- und Konjunkturinitiative gestartet, die rund 12.000 Arbeitsplätze bringen soll. Zum Zweiten wird das Land Oberösterreich nicht nur selbst als Investor auftreten, sondern auch die Investitionsbereitschaft der heimischen Wirtschaft fördern. In diese Richtung zielt die Oö. Wachstumsstrategie. Hier stellt das Land Oberösterreich für die Jahre 2015/2016 34 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung, von denen die Wirtschaft nachhaltig profitieren soll. Zum Dritten setzt das Land Oberösterreich auf die aktive Arbeitsmarktpolitik, ein bereits bewährtes Instrument, um die Arbeitslosigkeit niedrig zu halten“, betonte Pühringer.

 

 

 

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