Das FFG FORUM 2015 stand im Zeichen von Zusammenarbeit als Erfolgsrezept für Innovation
Wien (bmwfw) - Rund 700 TeilnehmerInnen kamen am 17.09. zum FFG FORUM 2015, um sich mit Spitzenrepräsentanten
aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Verwaltung über Forschungspolitik und Wettbewerbsfähigkeit
auszutauschen. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG konzentrierte sich bei ihrem
diesjährigen Forum auf wirtschafts- und forschungspolitische Strategien im Spannungsfeld von Wettbewerb und
Kooperation. Vizekanzler und Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner betonte
dabei, dass die Konzentration auf Forschung und Entwicklung und die enge Zusammenarbeit der richtige Weg zur Bewältigung
der aktuellen Herausforderungen sei. "Trotz schwieriger budgetärer Rahmenbedingungen haben wir die Investitionen
nicht gekürzt, sondern erweitert. Mit rund 3,8 Milliarden Euro sind die öffentlichen Ausgaben für
Forschung und Entwicklung so hoch wie noch nie zuvor. Das ist ein klares Bekenntnis zur Wissensgesellschaft."
Mitterlehner verwies darauf, dass die Stärkung der Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter
vorangetrieben werden müsse. Daher setze man einerseits auf bestehende Erfolgsprograme wie die COMET-Zentrum,
wo aktuell eine Ausschreibung für sieben neue Zentren läuft, gleichzeitig wolle man auch den Wissenstransfer
von den Hochschulen in die Wirtschaft weiter forcieren. Mit neuen Initiativen und Programmen, wie der Gründungsoffensive,
dem Alternativfinanzierungsgesetz - Stichwort Crowdfunding - und der Erhöhung der Forschungsprämie von
zehn auf zwölf Prozent seien weitere wichtige Schritte gesetzt worden.
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