Über 40.000 SchülerInnen profitieren von der EU-geförderten Aktion
Wien (bmask) - Das Sozialministerium finanziert seit Juli 2015 im Rahmen des Europäischen Hilfsfonds
Schulstartpakete für BezieherInnen von Bedarfsorientierter Mindestsicherung. Die Europäische Kommission
zeigt großes Interesse an diesem innovativen Projekt Österreichs und besuchte am 14.09. gemeinsam mit
Sozialminister Rudolf Hundstorfer eine Verteilstelle des Roten Kreuzes. Bisher wurden rund 33.000 Bestellungen
für ein Schulstartpaket aufgegeben, mehr als 18.000 davon in Wien.
"Über 40.000 Schülerinnen und Schüler leben in einem Haushalt, in dem Mindestsicherung bezogen
wird. Ich freue mich, dass wir heuer mit konkreten Sachleistungen die finanzielle Belastung zu Schulbeginn für
diejenigen, die an allen Ecken sparen müssen, abschwächen konnten", so der Sozialminister.
Der Warenwert der Schulstartaktion beläuft sich bisher auf rund 2,3 Millionen Euro und wird aus Mitteln der
Europäischen Union gefördert. Die Aktion startete am 20. Juli 2015 und endet mit der Abholung am 2. Oktober
in den östlichen und am 9. Oktober in den westlichen Bundesländern. "Für viele Familien bedeutet
der Schulanfang eine enorme finanzielle Belastung. Mit den Schulstartpaketen soll unsere Unterstützung dort
ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht wird, nämlich direkt bei den Kindern und Jugendlichen", betonte
Hundstorfer abschließend.
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