EU-Referent LH Kaiser: EU-Programm stärkt durch gemeinsame, grenzüberschreitende
Projekte Konkurrenzfähigkeit im Herzen Europas
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Die Europäische Kommission beschloss dieser Tage ein umfassendes INTERREG-Paket
für Österreich und Slowenien: EFRE-Mittel (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung) in Höhe
von insgesamt rund 48 Millionen Euro werden von der EU bis zum Jahr 2020 an beide Länder für gemeinsame,
grenzüberschreitende Projekte ausgeschüttet.
„Die Fortsetzung des INTERREG-Programmes unterstützt die Verbesserung und Intensivierung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit zwischen Kärnten, Steiermark, Burgenland und Slowenien“, freut sich EU-Referent Landeshauptmann
Peter Kaiser über die Freigabe der EFRE-Mittel, der mehr als zwei Jahre intensive Verhandlungen vorausgegangen
waren.
Wie Kaiser erklärt, haben sich die Länder im Förderzeitraum auf vier Prioritäten geeinigt.
„Stärkung des grenzüberschreitenden Wettbewerbs, Forschung und Innovation, Schutz der Umwelt und Förderung
der Ressourceneffizienz, Verbesserung der institutionellen Kapazität und Effizienz der öffentlichen Verwaltung
sowie die technische Hilfe zur Abwicklung des Programms.“
Für die operative Abwicklung, bei der über dem im Gegensatz zur Periode 2007 bis 2013 eine laufende Einreichung
von Projekten möglich ist und die Genehmigungsphase damit verkürzt wird, sind in Kärnten die Abteilung
3 der Landesregierung sowie der KWF zuständig. Sie fungieren auch als Anlaufstelle für Kärntner
Projektpartner. Die Zentrale Programmverwaltung erfolgt durch die Verwaltungsbehörde des Programms, dem Regierungsamt
der Republik Slowenien.
„Kärnten und Slowenien wachsen mit diesem INTERREG-Projekt noch enger zusammen und stärken im Herzen
Europas gelegen die gemeinsame Konkurrenzfähigkeit“, freut sich Kaiser.
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