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Niederösterreich beschließt Kooperation im |
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St. Pölten (nögus) - Am 21.09. konnte LH-Stv. und NÖGUS-Vorsitzender Mag. Wolfgang Sobotka gemeinsam mit dem slowakischen Staatssekretär MUDr. Mario Mikloši, PhD das nächste zukunftsweisende EUProjekt mit der Slowakei in St. Pölten beschließen. Laut aktuellen Bevölkerungsentwicklungsstudien wächst die Grenzregion Niederösterreich- Slowakei immer mehr zusammen. Für die Region bringt die neue Kooperation eine Optimierung der Gesundheitsversorgung und somit eine Steigerung der Lebensqualität. Sobotka: "Niederösterreich leistet mit grenzüberschreitenden Projekten, einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Ungleichheiten im Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wir setzen somit nicht nur Impulse für die Region sondern auch auf EU-Ebene." Zuletzt wurden seitens des Landes Niederösterreich zahlreiche, grenzüberschreitende Kooperationen im Gesundheitswesen mit Nachbarregionen aufgebaut. "Mit dem Projekt Niederösterreich-Slowakei stellen wir langfristig eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung sicher. Im Zuge des Projektes kommt es zu einem Patientenaustausch, wie bereits beim Projekt mit Tschechien, "health across in practice", in der Region Gmünd-Velenice. Beide Projekte sind europäische Vorzeigebeispiele in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung", freut sich LH-Stv. und NÖGUSVorsitzender Mag. Wolfgang Sobotka. Im Zuge der Projekt-Kooperation wird unter anderem ein gemeinsamer Rettungsvertrag ausgearbeitet, welcher grenzüberschreitende Rettungsfahrten ermöglicht. Außerdem wird die Partnerschaft zwischen dem Landesklinikum Hainburg und der Kinderuniversitätsklinik Bratislava gestärkt und somit ein besserer Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Kliniken ermöglicht. Beispielsweise werden neonatologische Notfälle bei Kindern derzeit vom Landesklinikum Hainburg, welches über keine Kinderabteilung verfügt, in das 74 km entfernte Landesklinikum Mistelbach überstellt, obwohl auf slowakischer Seite die Kinderuniversitätsklinik Bratislava nur 16 km entfernt liegt. Das Projekt startet 2016, die voraussichtliche Projektdauer beträgt drei Jahre. |
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