Landesrätin Astrid Eisenkopf besucht die Mobilitätszentrale Burgenland
Eisenstadt (blms) - Am autofreien Tag, dem 22.09., der im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche
stattfand, soll die Bevölkerung bewusst auf die Vorzüge einer autofreien Umwelt hingewiesen werden. Die
Mobilitätszentrale Burgenland feierte diesen Tag mit einem Glücksrad und schönen Preisen am Domplatz
in Eisenstadt. „Die Mobilitätszentrale Burgenland engagiert sich neben dem Öffentlichen Verkehr auch
zum Beispiel für das Thema „Alltagsradverkehr“ und will damit auf die Alternativen zum eigenen Auto aufmerksam
machen. Bereits für die Kleinsten in den Volksschulen in den Gemeinden gibt es mit der Pedibus-Aktion – einem
Autobus auf Füßen – darüber hinaus auch Möglichkeiten, klimaschonende Mobilität hautnah
im Alltag zu erleben“, so Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf. Die Mobilitätszentrale Burgenland
ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Kunden, Verkehrsbetreibern und Verkehrsverbund, so die Leiterin Mag.a
(FH) Martina Jauck: „Wir sind selbst oft mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und können so besonders
gut auf die Bedürfnisse, Anfragen oder Beschwerden der Öffi-Nutzer eingehen.“
Zu Fuß gehen, Radfahren und Öffentliche Verkehrsmittel bekommen am autofreien Tag den Raum, der ihnen
zusteht. So gilt am 22. September zum Beispiel das Einzelticket im Verkehrsverbund Ostregion als Tagesticket oder
man löst eine kostenlose „Schnupper ÖBB-Vorteilscard“ und fährt bis Ende September zum halben Preis
mit der Bahn. Seit Herbst 2006 widmet sich die Mobilitätszentrale Burgenland dem Thema „klimaschonende Mobilität“
und unterstützt mit Fahrplan- und Tarifauskunft sowohl die Bevölkerung aus dem ganzen Burgenland als
auch ausländische Gäste. Mehr als 50.700 Kundenanfragen konnte das Team der Mobilitätszentrale Burgenland
persönlich, telefonisch oder per e-mail beantworten. Die Mobilitätszentrale Burgenland konnte für
das Land Burgenland in acht EU-geförderten grenzüberschreitenden oder transnationalen Mobilitätsprojekten
als Projektpartner fungieren und gilt als international anerkanntes good-practice Beispiel für mobilitätsfördernde
Maßnahmen im ländlichen Raum.
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