Oberösterreich würdigt als einziges Bundesland herausragende Projekte der Denkmalpflege
Linz (lk)- Im Rahmen eines Festaktes in den Redoutensälen in Linz hat Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
am 18.09. die Denkmalpreise des Landes Oberösterreich 2015 überreicht. Es ist bereits das elfte Mal,
dass das Land Oberösterreich diese Preise vergibt. „Oberösterreich ist damit nach wie vor das einzige
Bundesland, das herausragende Projekte im Bereich der Denkmalpflege mit einem Landespreis auszeichnet und somit
die Bedeutung zeitgemäßer Denkmalpflege hervorhebt“, betonte Pühringer.
2015 wurden insgesamt 36 Projekte für den Denkmalpreis eingereicht, eine Fachjury hat die Preisträger
ausgewählt.
„Was von Denkmaleigentümern und Denkmalpflegern geleistet wird, ist ein wichtiger Beitrag für die Gemeinschaft,
für die Öffentlichkeit, für das Identitätsbewusstsein in unserem Land. Je schneller sich alles
verändert, umso mehr wächst das Bedürfnis vieler Menschen nach Halt, nach Verbindlichem und Unverfälschtem.
Denkmäler vermitteln ein Gefühl von Heimat und sie verleihen den Orten ihr einzigartiges spezifisches
Bild, das Wiedererkennungswert und Identität verleiht“, so der Kulturreferent.
Den Denkmalpreis des Landes Oberösterreich 2015 erhalten:
- Pfarre Feldkirchen bei Mattighofen für die Generalsanierung der Filialkirche
Aschau
- Stift Kremsmünster für die Sanierung und Restaurierung des Wassertors
und des Refektoriums
- Stadtpfarre Traun für die Restaurierung und Sanierung der Stadtpfarrkirche
- Michael Leimer für die Sanierung und Restaurierung der „Rieglmühle“
in St. Thomas am Blasenstein
Anerkennungspreise wurden verliehen an:
- DI Max Colon für die Sanierung des „Hörtenthalerhauses“ in Kirchberg
bei Kremsmünster
- Mag. Georg Kügler für die Sanierung des ehemaligen Bürgerspitals
in Linz, Obere Donaulände 51
- Gerhard Frauendorfer für die Restaurierung der Wimhölzgruft am Barbarafriedhof
in Linz
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