LH Kaiser präsentiert STRALE 2025: Mit umfassender Planung und Steuerung sowie One-Stop-Shop-Prinzip
sollen viele neue Ideen und Projekte umgesetzt und so Kärntens Zukunftsperspektiven entscheidend verbessert
werden
Klagenfurt (lpd) - „Wir präsentieren den Plan für Kärntens Zukunft.“ Das kündigte Landeshauptmann
Peter Kaiser am 03.10. für kommende Woche an. Konkret wird am 05.10. das über Monate in Verantwortung
der Abteilung 3 (Gemeinden und Raumordnung) unter der Projektleitung von Peter Fercher von Experten ausgearbeitete
Konzept „Strategische Landesentwicklung 2025“ im Rahmen einer Pressekonferenz und danach im Rahmen einer öffentlichen
Präsentation im Konzerthaus vorgestellt. Dazu sind neben jenen, die in den vergangenen eineinhalb Jahren das
Konzept auf fachlicher Ebene erarbeitet und begleitet haben, auch alle Landtagsparteien, Abteilungsleiter, Sozialpartner,
Bürgermeister sowie Bereiche der Ehrenamtlichkeit eingeladen. Das soll dann zugleich der Startschuss für
die Umsetzung sein.
„Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft sollen und werden sich in ihren Aktivitäten ergänzen, um die
Landesentwicklung vor allem in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Demografie, Energie und Klimaschutz sowie Soziales
und Gesundheitswesen zum Wohle aller zukunftsorientiert zu gestalten“, erklärt der Landeshauptmann. Zentrale
Bedeutung bei der Umsetzung des Zukunftsplanes werde der aktiven Bürgerbeteiligung sowie einer deutlichen
Verwaltungsvereinfachung durch ein One-Stop-Shop-Prinzip zukommen.
STRALE 2025 ermöglicht es, die Aufgaben der Landesentwicklung integrativ zu betrachten, Lösungen abteilungs-
und sektorübergreifend zu entwickeln und vernetzt zu handeln. Die Leitmaßnahmen schaffen eine Organisationsstruktur,
welche die Umsetzung unterstützt. „Dazu wird ein „Büro für Strategische Landesentwicklung und Zukunftsfragen“
als Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung eingerichtet. Dieses Büro wird eine zentrale Anlaufstelle
für Projektideen und Projektclearing. Darüber hinaus soll es als Verbindungsstelle zwischen der Politik
und der engagierten Zivilgesellschaft fungieren und wird Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung und
Ehrenamt.
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