Vizekanzler und Wirtschaftsminister zum 23. Platz Österreichs im Ranking des World-Economic-Forum
- Wachstums-, Struktur und Vertrauensprobleme angehen und mit Reformen gegensteuern
Wien (bmwfw) - Österreich erreicht im aktuellen Global Competitiveness Ranking des Genfer World Economic
Forum unter 140 untersuchten Ländern den 23. Rang. Im Vorjahr hatte Österreich noch den 21. Platz belegt.
"Die Konjunktur kommt zwar langsam wieder in Fahrt, aber wir haben nach wie vor ein Wachstums-, Struktur-
und Vertrauensproblem. Genau dort müssen wir ansetzen, um Österreich mit Strukturreformen und dem notwendigen
Optimismus wieder nach vorne zu bringen", sagt Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zum
Ergebnis.
"Andere Länder zeigen es vor: Wir müssen an den Wurzeln der Probleme ansetzen, am Arbeitsmarkt,
im Bildungssystem, in der Verwaltung und bei den Pensionen. Nur so schaffen wir mehr Spielräume für Maßnahmen
wie die Senkung der Lohnnebenkosten sowie langfristig wirksame Zukunftsinvestitionen in Wissenschaft, Forschung
und Innovation", bekräftigt Mitterlehner seine Linie. "Die Steuerreform war ein wichtiger Schritt
in die richtige Richtung, weitere müssen folgen. Stichtag für die Bildungsreform ist der 17. November",
hält Mitterlehner fest.
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