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Cash-Flow-Quote gesunken |
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Die Ertragskraft der österreichischen Sachgütererzeugung 2014 Die Finanzmarktkrise bedeutete einen Strukturbruch der Ertragsquote der Unternehmen der Sachgütererzeugung. Im mehrjährigen Durchschnitt hat sich die Cash-Flow-Umsatz-Relation seit dem Ausbruch der Finanzmarktkrise kaum erholt (2000/2007: 9,4%, 2008/2014: 8,8%). 2013 lag die Ertragsquote mit 8,7% leicht unter dem Durchschnitt seit Ausbruch der Krise. Für 2014 ergibt die WIFO-Schätzung mit einem dynamischen panelökonometrischen Modell einen weiteren Rückgang um 0,3 Prozentpunkte. Das spiegelt das verhaltene Wirtschaftswachstum wider. Die reale Wertschöpfung der österreichischen Sachgütererzeugung wuchs 2013 um nur 0,6% und stagniert seit 2014 weitgehend (+0,1%, 2015 ±0%). Kleinere Unternehmen weisen im Durchschnitt stets eine niedrigere Ertragsquote auf als größere. Alle Größenklassen verzeichneten einen Rückgang der Ertragsquote seit Beginn der Finanzmarktkrise im Jahr 2008. Der Rückgang war jedoch für größere Unternehmen stärker ausgeprägt als für kleine und mittlere. Auch verstärkte sich die Streuung der Ertragsquoten innerhalb der Branchen seit der Finanzmarktkrise. Den Bericht über die Ertragsrate der österreichischen Sachgütererzeugung im Jahr 2014 erstellte das WIFO gemeinsam mit KMU Forschung Austria. Als Datengrundlage diente die Bilanzdatenbank der KMU Forschung Austria. Diese Datenbank besteht aus einem Pool von jährlich mehr als 100.000 Bilanzen österreichischer Unternehmen und ermöglicht detaillierte Analysen von Kennzahlen auf Branchenebene. |
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