Bis 21. Dezember können Interessierte mitteilen, welche grenzübergreifenden Hindernisse
es noch gibt
Brüssel/Salzburg (lk) - Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Behörden, Institutionen
und Organisationen sind aufgefordert, an einer Online-Befragung der Europäischen Kommission teilzunehmen und
dabei auf Hindernisse in Grenzregionen aufmerksam zu machen. Bereits seit 25 Jahren investiert die Europäische
Union über das Interreg-Programm, einem Finanzinstrument für die Regionalentwicklung in Grenzgebieten,
in die grenzübergreifende Zusammenarbeit. Trotz der erzielten Fortschritte gibt es weiterhin viele Hindernisse,
die nicht durch die Interreg-Förderung allein beseitigt werden können.
Die EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein macht daher auf eine Online-Befragung zu diesem Thema
aufmerksam. Die Befragung wird von der Europäischen Kommission bis 21. Dezember 2015 durchgeführt. Ziel
der Befragung ist es, Erfahrungen und Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessenvertretungen
und Sachverständigen zu sammeln, um einen umfassenden Überblick darüber zu erhalten, welche Hindernisse
es noch gibt und wie sich diese im Alltag der Menschen und Unternehmen in Grenzregionen auswirken.
Die Ergebnisse werden online veröffentlicht und in eine Studie einfließen. Ziel der Studie ist es, Schlussfolgerungen
und praktische Vorschläge vorzulegen, wie die EU und ihre Partner verbleibende Hindernisse abbauen können.
Der Fragebogen und weitere Informationen zu dieser öffentlichen Konsultation sind auf der Homepage der EU-Kommission zu finden.
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