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Maßnahmen gegen Gewalt im sozialen Nahraum |
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Wien (bmi) - Derzeit gibt für Gewalttäter ein freiwilliges Angebot auf ein Rechtsgespräch mit
einem Polizisten oder einer Polizistin. Künftig soll die präventive Rechtsaufklärung verpflichtend
im Sicherheitspolizeigesetz verankert werden. "Die Polizei ist jeden Tag mit Gewalt konfrontiert. Das Ausmaß
wird oft unterschätzt, dabei sind insbesondere Übergriffe im sozialen Nahraum kein Randgruppenproblem",
sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner am 05.10. bei einem Symposium in Wien zum Thema "Opferorientierte
Täterarbeit" mit dem Ministerium für Bildung und Frauen (BMBF). "Im Kampf gegen Gewalt und
für Opferschutz hat das Innenministerium mit dem Frauenministerium einen starken Partner. Nur gemeinsam können
wir Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche langfristig eindämmen." Beim Symposium referierten auch Vertreter verschiedener Organisationen, die sich mit "Opferorientierter Täterarbeit" beschäftigten. Dr. Heinrich Kraus und Mag. Alexander Bernhard von den Männerberatungsstellen Wien und Graz berichteten über die Trainingsprogramme zur Verhinderung von fortgesetzter Gewalt durch zielgerichtete Betreuung. Mag. Bernhard Gläser informierte über den Verein Neustart, der sich um Bewährungshilfe kümmert und unter anderem Anti-Gewalt-Trainings durchführt. |
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