Schultz erneut zur Vizepräsidentin der europäischen Wirtschaftskammern EUROCHAMBRES
bestellt
Brüssel/Wien (pwk) - Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Martha
Schultz, wurde heute am 16.10. für eine weitere Periode als Vizepräsidentin der europäischen Wirtschaftskammern
EUROCHAMBRES bestellt. "Als aktive Unternehmerin weiß ich um die Bedeutung eines starken Kammernetzwerkes.
Die vergangenen zwei Jahre standen im Zeichen des Wandels. Europa und seine Unternehmen sind nach wie vor mit herausfordernden
Rahmenbedingungen konfrontiert", erklärte WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz. "Gerade
deshalb ist es für uns Unternehmer wichtig, mit EUROCHAMBRES einen starken europäischen Verband zu haben,
der sich für ein wirtschaftsfreundlicheres Europa einsetzt. EUROCHAMBRES war und ist ein wichtiger Partner.
Wir werden in Zukunft gefordert sein, noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder einzugehen
und als starker Anwalt für Europas Wirtschaftstreibende einzutreten."
Christoph Leitl, WKÖ-Präsident und Ehrenpräsident von EUROCHAMBRES, begrüßte die Erneuerung
des Mandats von Martha Schultz im Präsidium der europäischen Industrie- und Wirtschaftskammern: "Ich
freue mich sehr, dass Martha Schultz ihren erfolgreichen Einsatz für österreichische Unternehmen auf
EU-Ebene fortsetzen kann und damit die WKÖ weiterhin mit starker Stimme in Brüssel vertritt."
Europa braucht Wachstum und Beschäftigung. "Unternehmen - vor allem kleine und mittlere - sind der Motor
der europäischen Wirtschaft und benötigen tatkräftige Unterstützung des Europäischen Parlaments
und der Europäischen Kommission. Die Bereitschaft, ein Unternehmen zu gründen und zu führen, Arbeitsplätze
zu schaffen und Investitionen zu tätigen, verdient Wertschätzung statt bürokratischer Hindernisse!
Die Wirtschaftskammern in Europa leisten einen wichtigen Beitrag für unternehmensfreundliche Rahmenbedingen
und werden das auch in Zukunft vom gemeinsamen Europa einfordern", so Schultz.
Wirtschaftswachstum, Innovation, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Bildung, mehr Beschäftigung
und der freie Zugang zum Binnenmarkt müssen nachdrücklich gefordert und gefördert werden: "Neben
strukturellen Reformen und einer beständigen, verantwortlichen Finanzpolitik brauchen wir zur Überwindung
der Krise auch einen neuen, positiven Zugang zum Unternehmertum - und starke Wirtschaftskammern. Mein Mandat als
Präsidiumsmitglied von EUROCHAMBRES wird mir zahlreiche Möglichkeiten bieten, weiterhin dafür einzutreten",
betont Schultz.
"Bei meinen Aktivitäten für EUROCHAMBRES in den letzten zwei Jahren habe ich einen Schwerpunkt auf
das Thema Aus- und Weiterbildung gelegt. Als aktive Unternehmerin in der Tourismusbranche konnte ich auf diesem
Gebiet praxisnahe Expertise einbringen", so die WKÖ-Vizepräsidentin. "Innovation und Bildung
sind die Schlüsselthemen für künftiges Wirtschaftswachstum. Wirtschaftskammern müssen sich
entsprechend darauf vorbereiten und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene intensivieren."
Als Präsident von EUROCHAMBRES wurde Richard Weber, Vorstandsmitglied der deutschen Industrie- und Handelskammer
DIHK wiedergewählt.
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