Rund 300 steirische Touristiker lernten heute beim Treffpunkt Tourismus zwei neue Online-Projekte,
neue Urlaubsleitprodukte und das steirische Tourismuskardiogramm kennen
Loipersdorf/Graz (steiermark) - War vor einigen Jahren eine Website mit Basisdaten ausreichend, so ist heute
eine Vielzahl von zusätzlichen Informationen und Tools notwendig, um im Wettbewerb um den Gast bestehen zu
können. Damit die steirischen Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sind, ist neben den richtigen Angeboten
aber auch die Verfügbarkeit von leistungsfähigen Internetverbindungen notwendig. "Eine flächendeckende
Versorgung mit ultraschnellem Internet wird in den nächsten Jahren DER entscheidende Wettbewerbsfaktor für
ländliche Regionen sein. Ich möchte jeder Steirerin und jedem Steirer eine Auffahrt auf den schnellen
Datenhighway ermöglichen", betont Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.
Neuer gemeinsamer Internetauftritt stärkt Tourismusmarketing
Einzellösungen haben im Web einen wesentlichen Nachteil - sie werden schlecht oder gar nicht vom Gast
gefunden.
Um das Online-Marketing im steirischen Tourismus zu verbessern, bietet Steiermark Tourismus ab Herbst 2016 ein
neues Web-Portal an, das allen Partnern zur Verfügung stehen wird. Dazu wird steiermark.com um zahlreiche
Funktionen erweitert. "Die neue steiermark.com wird hinsichtlich Design, Inspiration und Funktionen auf dem
neuesten Stand der Technik sein. Wir investieren sehr viel Geld in diese neue Seite, die wir auch allen Partnern
zur Verfügung stellen. Das Einmalige daran: Der Partner muss keine Kosten für die technische Entwicklung
ausgeben und bekommt eine Seite, die auf dem modernsten Stand ist. Nur die Kosten für die individuelle Adaptierung
sind zu übernehmen", so Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus über diesen
einmaligen Schritt in der technologischen Weiterentwicklung des touristischen Internetauftritts in der Steiermark.
Auch die Steirische Wirtschaftsförderung/SFG bietet ein Förderprogramm für den Breitbandausbau an.
Gefördert werden Unternehmen, die sich an das Breitbandnetz anschließen wollen. Das Mindestinvestitionsvolumen
beträgt 1.000 Euro, bis zu 50 Prozent der Anschlusskosten können gefördert werden.
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