Sobotka: „Gesundheitspolitik über Grenzen hinweg fördert den Wissensaustausch und
die Zusammenarbeit zwischen den Ländern und Regionen.“
St. Pölten (noegus) - Im Rahmen des Netzwerkes „euPrevent“ tagte der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds
(NÖGUS) gemeinsam mit politischen Vertretern aus den EU-Staaten Deutschland, Belgien und Niederlande in St.
Pölten, um sich über regionsübergreifende Projekte im Gesundheitsbereich auszutauschen. Ziel von
„euPrevent“ ist es, die Lebensqualität der Bürger durch Gesundheitsvorsorge und grenzüberschreitende
Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsinstitutionen und Partnern in der EU zu verbessern.
„Niederösterreich setzt im Vorsorgebereich mit der Initiative „Tut gut!“ und durch grenzüberschreitende
Gesundheitsprojekte mit Tschechien und der Slowakei nicht nur Impulse für die Region sondern auch auf EU-Ebene.
Unser jahrelanges Know-how in diesen Bereichen bringen wir in die Zusammenarbeit ein und profitieren gleichzeitig
von den Erfahrungen aus den Partnerregionen. Und das kommt schlussendlich allen Europäern zugute“, betont
NÖGUS-Vorsitzender LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka.
Das Team rund um Antonio Antoniadis, Gesundheits- und Sozialminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens,
besuchte diverse Gesundheitseinrichtungen in Niederösterreich. Im Zuge der Gespräche mit Vertretern und
NÖGUS-Vorsitzenden LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka fand der Austausch und die Präsentation von Aktivitäten
in der Gesundheitsvorsorge statt. Weiters wurde die gemeinsame Entwicklung von grenzüberschreitenden EU-Projekten
und die Erfassung von grenzüberschreitenden Gesundheitsindikatoren fixiert.
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