Kopf begrüßt Wiederaufnahme des
 Menschenrechtsdialogs EU-Weißrussland

 

erstellt am
14. 10. 15
09:00 MEZ

Zweiter Nationalratspräsident trifft Staatspräsident Lukaschenko in Minsk
Wien (pk) - Im Rahmen seines Arbeitsbesuches beim 2. Trilateralen Forum in Minsk (Weißrussland) führte der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf unter anderem Gespräche mit Staatspräsident Lukaschenko und dem Außenminister von Belarus Vladimir Makej. Zudem kam es bei dieser Marktsondierungsreise auch zu Treffen mit Vertretern der Nationalversammlung, so mit dem Vorsitzenden der Repräsentantenkammer der Republik Belarus, Vladimir Andreichenko. Neben wirtschaftspolitischen Fragen, standen dabei die Entwicklung der Beziehungen Weißrusslands zur Europäischen Union und die anstehende Entscheidung der EU über die Aussetzung der Sanktionen gegen Minsk im Mittelpunkt. Die EU, so Zweiter Nationalratspräsident Kopf, beobachte Weißrussland sehr genau bezüglich der Entwicklungen in Menschenrechtsfragen und der Rechtsstaatlichkeit. Die Wiederaufnahme des Menschenrechtsdialoges EU-Weißrussland im Juli 2015 sowie die Entlassung inhaftierter Oppositionspolitiker seien diesbezüglich positive Schritte gewesen. Weiters unterstrich Kopf in seinen Gesprächen, dass die EU "Belarus konstruktive Rolle in der Region, die Vermittlungsbemühungen im Ukraine-Russland-Konflikt" schätze.

Bei dieser "Marktsondierungsreise" anlässlich des Trilateralen (Österreich-Weißrussland- Russland)-Forums werden heimischen Unternehmen Möglichkeiten zu B2B-Gesprächen geboten. In Weißrussland sowie der gesamten Region gebe es für österreichische Betriebe mannigfache Möglichkeiten für einen wirtschaftlichen Austausch und ein unternehmerisches Engagement. "Stabilität und Sicherheit in dieser Region sind die Voraussetzungen, damit diese Chancen für alle Teilnehmer genutzt werden können", so Kopf.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.parlament.gv.at

 

 

 

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