Salzburg (salzburgfestival) - Die Zusammenarbeit bleibt bestehen: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler
und der designierte Intendant Markus Hinterhäuser trafen sich am 21.01. in Wien, um einen 5-Jahresvertrag
mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor für den Zeitraum 2017 bis 2021 zu unterzeichnen. Beide Partner
freuen sich, dass dadurch zwei wichtige Jubiläen gemeinsam gefeiert werden können: Der Chor blickt im
Jahr 2017 auf sein 90-jähriges Bestehen zurück, die Salzburger Festspiele werden 2020 100 Jahre alt.
„Wir haben viele schöne Projekte, die gemeinsam zu verwirklichen eine tolle Aufgabe für den Chor und
die Salzburger Festspiele sein wird“, sagte Markus Hinterhäuser, der designierte Intendant der Salzburger
Festspiele.
„Es ist uns wichtig, auf der internationalen Plattform der Salzburger Festspiele zu zeigen, dass wir deren künstlerische
Ziele auf höchstem Niveau realisieren wollen“, sagte Anna-Maria Birnbauer, Vorstand der Konzertvereinigung.
2015 sei ein besonders erfolgreiches Jahr in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern gewesen, sagte Festspielpräsidentin
Helga Rabl-Stadler. Insbesondere Maestro Riccardo Muti habe sich sehr erfreut gezeigt über die intensive Arbeit
mit dem Chor für die konzertante Aufführung von Verdis Ernani. Nicht nur dort, auch in Der Rosenkavalier,
Il trovatore, Fidelio und Le nozze di Figaro wirkten Sängerinnen und Sänger aus Wien mit und trugen damit
zum Erfolg der Festspielproduktionen bei. Bis 1923 reicht die Zusammenarbeit der Festspiele mit den Chormitgliedern
der Wiener Staatsoper zurück.
Gestern fand die Vertragsunterzeichnung der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor mit den Salzburger Festspielen
im Hotel Sacher statt. Dazu kamen Vorstand Anna-Maria Birnbauer (r.) und Geschäftsführer Michael Knapp
(r.) der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und Markus Hinterhäuser, designierter Intendant der Salzburger
Festspiele und Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler zusammen.
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