UDB forciert Alternativenergie und
 eröffnet zweite Photovoltaikanlage

 

erstellt am
22. 10. 15
09:00 MEZ

Umweltdienst Burgenland GmbH produziert nach Oberpullendorf nun auch in Gols Sonnenstrom
Oberpullendorf/Eisenstadt (blms) - Am Gelände der Umweltdienst Burgenland GmbH in Oberpullendorf wurde Ende des vergangenen Jahres eine der größten Photovoltaikanlagen des Burgenlandes eröffnet. Die zweite Anlage, jene im Sammelzentrum Gols, wurde nun von Natur- und Umweltschutzreferentin Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf sowie den beiden UDB-Geschäftsführern DI Alexander Predl und DI Rudolf Haider offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die 105 Module erreichen eine Spitzenleistung von 22 kWp. Positioniert sind sie auf der südseitigen Dachfläche der Umladehalle. Die Baukosten von insgesamt 440.000 Euro sollen sich im zeitlichen Rahmen von etwa acht Jahren refinanzieren. Mit den Photovoltaikanlagen in Gols und in Oberpullendorf liegt das Unternehmen UDB nunmehr bei einer Gesamtkapazität von 406 kWp, was etwa der Jahresversorgung von 115 Haushalten entspricht. „Die Realisierung dieser Anlage hier im Gols bedeutet eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Damit werden nicht nur Kosten und wertvolle Ressourcen gespart, sondern auch Energie-Unabhängigkeit gewährleistet. Der Umweltdienst Burgenland ist somit nicht nur ein Vorzeigebetrieb in der burgenländischen Abfallwirtschaft, sondern auch eine Vorbild im Bereich der Erzeugung alternativer Energie“, betonte Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf.

Errichtet wurden die Anlagen in Oberpullendorf und in Gols von der in St. Margarethen ansässigen Firma Solavolta Energie- und Umwelttechnik GmbH. Die beiden UDB-Geschäftsführer DI Alexander Predl und DI Rudolf Haider setzen die nachhaltigen Investitionsinitiativen im Bereich der erneuerbaren Energie konsequent fort. Derzeit werden die Sammelzentren Großhöflein und Oberwart auf ihre Eignung für die Installation einer Photovoltaikanlage geprüft, sowie die Erweiterung der Anlage in Oberpullendorf in Erwägung gezogen, womit man dann im Endausbau über eine Kapazität von insgesamt mehr als 600 kWp verfügen würde. Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf dazu: „Das Thema Energieeffizienz zählt neben der Anlagentechnik und einem modernen Fuhrpark zu den Eckpfeilern der nachhaltigen Investitionsinitiativen der Umweltdienst Burgenland GmbH – einer Strategie, die in erster Linie die Zufriedenheit aller Abfallkunden im Burgenland zum Ziel hat.“

 

 

 

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