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Gemeinsam gegen organisierte Eigentumskriminalität |
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erstellt am |
Pötschach/Wien (bmi) - Die organisierte Eigentumskriminalität in "Ursprungsländern" bekämpfen, ist Ziel des Projekts "Organised Property Crime Eurasien", das mit einer Konferenz vom 12. bis 14.10. in Pörtschach gestartet wurde. Das österreichische Projekt "Organised Property Crime Eurasien" (OPC Eurasia) ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Büro zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität im Bundeskriminalamt ausgerichtet. Finanziert wird das Projekt zu 90 Prozent vom "Internal Security Fund (ISF)" der Europäischen Kommission und zu zehn Prozent von Österreich. Ziel des Projekts ist, organisierte Eigentumskriminalität zu bekämpfen, die ihren Ursprung in Ländern
wie der Russischen Föderation, Weißrussland, Armenien, Moldawien oder Georgien hat und sich auf Österreich
bzw. die Europäische Union auswirkt. Es sollen Ansprechpartner bei den Behörden gefunden werden, kriminelle
Gruppen identifiziert und Strategien zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität entwickelt werden. Unter
Einbindung der Justiz in den betroffenen Ländern sollen "Joint Investigation Teams" (JITS) gegründet
und gemeinsame Ermittlungen geführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz soll erleichtert
und beschleunigt werden. |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
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