Wien (rk) - Der September verlängerte Wiens seit Jänner währende Serie an Rekordmonaten: Mit
1,4 Mil-lionen Gästenächtigungen übertraf er den Vergleichsmonat 2014 um 9 %. Damit kommen die ersten
neun Jahresmonate 2015 auf 10,7 Millionen Nächtigungen, gegenüber dem Zeitraum Jänner bis September
des Vorjahres ein Zuwachs von 7,1 %. Noch deutlich kräftiger wächst heuer der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie. Sie erwirtschaftete von Jänner bis August 447,8 Millionen EURO, um 16,4 % mehr als
in der entsprechenden Periode 2014.
Bei Wiens Top-Ten-Märkten zeigen sich im heurigen September zweistellige Zuwächse aus Österreich,
den USA, Großbritannien und China, sowie einstellige Steigerungen aus Deutschland, Spanien, der Schweiz,
und Frankreich. Knapp unter den Septemberwert 2014 fiel das Aufkommen aus Italien, schwer darunter jenes aus Russland.
Japan wurde, obwohl es mit einem Plus von 4 % 34.000 Nächtigungen zum Septemberergebnis beitrug, von China
bereits aus der Liste der 10 der nächtigungsstärksten Länder hinausgedrängt und auf Platz 11
verwiesen. Stark zugelegt haben die englischsprachigen Länder Australien (+ 19 % auf 23.000 Nächtigungen)
und Kanada (+ 15 % auf 20.000) sowie die Türkei (+ 39 % auf 14.000), Saudi Arabien (+ 52 % auf 12.000) und
die Vereinigten Arabischen Emirate (+ 52 % auf 11.000). Von den Zuwächsen im September profitierten alle Hotel-Kategorien,
und deren durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich auf 64,0 % (9/2014: 61,9 %), die Zimmerauslastung
auf rund 81 % (9/2014: rund 78 %). Wiens Hotelbettenkapazität hat sich von September 2014 auf Sep-tember 2015
um 3.650 Betten erweitert (+ 6 %), insgesamt standen damit 64.900 Betten zur Verfügung.
Die Nächtigungen in den ersten neun Jahresmonaten liegen heuer bei 10,7 Millionen und um 7,1 % über der
Vorjahreszahl. Die Betten waren in diesem Zeitraum zu 57,2 % ausgelastet (1-9/2014: 55,9 %), die Zimmer zu rund
73 % (1-9/2014: rund 71 %). Noch deutlich kräftiger als die Nächtigungen wächst heuer der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie. In der zur Zeit ausgewerteten Periode Jänner bis August 2015 belief er sich auf 447,8
Millionen EURO, das sind um 16,4 % mehr als im Vergleichszeitraum 2014.
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