Der Umweltminister der Republik Malta, Leo Brincat, stattete dem Stift Klosterneuburg einen
Besuch ab. Besichtigt wurden das Biomasse-Heizwerk, der Forstbetrieb und das Weingut des Stiftes.
Malta/Klosterneuburg (stift) - Der maltesische Umweltminister Leo Brincat besuchte mit MR DI Dr. Johannes
Schima, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, sowie einer Delegation der Land-
und Forstbetriebe das Stift Klosterneuburg. Anlass für den Besuch war ein Arbeitsgespräch im Umweltministerium
mit DI Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft.
Empfangen wurde die Delegation durch Abtprimas Propst Bernhard Backovsky, der die besondere Bedeutung des Waldes
für das Stift Klosterneuburg in seinen Begrüßungsworten hervorhob: „Die Wälder gehörten
als wirtschaftliche Basis zur Grundausstattung des von Markgraf Leopold III. im Jahr 1114 gegründeten Stiftes,
um seine religiösen, sozialen und kulturellen Aufgaben erfüllen zu können. Dies funktioniert aber
nur deshalb seit über 900 Jahren, weil in den Wirtschaftsbetrieben zukunftsorientiert gehandelt wird.“
Sämtliche Nutzflächen des Stiftes werden nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Der Forstbetrieb
des Stiftes Klosterneuburg wurde deshalb durch die Redaktion der Fachzeitung Holzkurier zum „Forstbetrieb des Jahres
2015“ gewählt.
Der Leiter des Forstbetriebes, DI Hubertus Kimmel, führte die Delegation durch das Stift. Besichtigt wurden
das Biomasse-Heizwerk, der Forstbetrieb, das Weingut, aber auch die Stiftskirche und der Verduner Altar.
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