Umsatz steigt um 14,9 Prozent auf 898,9 Mio EUR – EBIT wird um 38,7 Prozent auf 77,7 Mio EUR
erhöht – Konzernergebnis wächst um 49,2 Prozent auf 48,4 Mio EUR
Bergheim (palfinger) - Die Geschäftsentwicklung der PALFINGER Gruppe war in den ersten drei Quartalen
2015 von anhaltend starkem Wachstum geprägt. Der Umsatz stieg um 14,9 Prozent auf 898,9 Mio EUR, verglichen
mit 782,5 Mio EUR in den ersten neun Monaten des Jahres 2014. Dies stellt einen neuen Rekordwert dar. Das operative
Ergebnis EBIT erhöhte sich überproportional um 38,7 Prozent, von 56,0 Mio EUR auf 77,7 Mio EUR. Dadurch
verbesserte sich auch die EBIT-Marge deutlich, sie stieg von 7,2 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 8,6 Prozent.
Das Konzernergebnis für die ersten drei Quartale 2015 liegt mit 48,4 Mio EUR um 49,2 Prozent über dem
Vergleichswert von 32,4 Mio EUR.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen einerseits starke Zuwächse beim Absatz von Ladekranen in Europa
bei, andererseits erzielte PALFINGER außerhalb Europas weitere Erfolge. In Nordamerika führte die starke
Nachfrage, aber auch die Stärke des US-Dollar zu signifikanten Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. In Russland
bzw. GUS bewährten sich die strategischen Investitionen in lokale Wertschöpfung, sie ermöglichten
die Fortsetzung des Erfolgskurses in dieser Marktregion. In Asien entwickelt sich die Zusammenarbeit mit SANY erfolgreich.
Im Marinegeschäft dämmt der niedrige Ölpreis die Investitionsbereitschaft der Kunden ein, PALFINGER
konnte mit einer Umsatzausweitung von rund 25 Prozent sein Wachstum dennoch fortsetzen. In Südamerika mussten
vor dem Hintergrund der allgemein schwachen Konjunktur weitere Umsatzeinbußen verzeichnet werden, wobei sich
die Marktanteile von PALFINGER in diesem Markt erhöhten. Die Ergebnisbeiträge stiegen im Segment EUROPEAN
UNITS und insbesondere im Segment AREA UNITS in den ersten drei Quartalen 2015 deutlich an.
Ausblick
Der derzeitige Auftragseingang lässt eine Fortsetzung des Wachstums im 4. Quartal 2015 erwarten. In Europa
ist die Visibilität nach wie vor gering, sie hat sich jedoch auf diesem niedrigen Niveau stabilisiert. Die
Investitionsneigung der Kunden in Europa ist – trotz positiver Tendenz – noch verhalten, während in den USA
die Zuversicht in die Entwicklung der Konjunktur stärker ausgeprägt ist.
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