Gedenktafel-Enthüllung in Baden
Baden (stadt) - Am 25. Oktober 1955 verließ der letzte alliierte Soldat Österreich. Die Österreichisch-Russische
Freundschaftsgesellschaft (ORFG) und die Russische Gesellschaft für die Freundschaft mit Österreich (ODA)
luden aus diesem Anlass unter dem Titel „60 Jahre Abzug der Sowjetischen Truppen aus Österreich“ gemeinsam
mit der Stadtgemeinde Baden und mit Unterstützung der ÖBB und des Landes NÖ zur Veranstaltungsreihe
ein.
Den Auftakt bildete am 25.10. eine feierliche Gedenktafelenthüllung am Bahnhof. Mit dabei waren sowohl der
Russische Botschafter in Österreich, Dmitri Ljubinski als auch Wladimir Iwanowitsch Jakunin (Vorsitzender
des Kuratoriums des Fonds „Andrej Perwoswannij“, Präsident und Gründer des Öffentlichen Weltforums
„Dialog der Zivilisationen“ und Ehrenpräsident der Russischen Gesellschaft für die Freundschaft mit Österreich),
der Präsident der Gesellschaft für Freundschaft mit Österreich (ODA), Prof. Dr. Oleg Atkov, der
Vizepräsident der Russischen Eisenbahn (RZD), Generalsekretär „Dialogue of Civilizations“ (Held der Sowjetunion
und Kosmonaut) sowie Erzbischof Michail, Badens Stadtpfarrer.
Mag. Amadeus Hörschläger und Bürgermeister Kurt Staska. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung
von der Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres.
Mit einer parallel am Bahnhof installierten Fotoausstellung mit Raritäten aus dem Jahr 1955, der Buchpräsentation
von Vladimir Jakunin „Österreich und die Sowjetunion auf dem Weg zum Staatsvertrag“ im Rahmen der 52. NÖ
Buchwoche sowie einer Kranzniederlegung am Russischen Soldatenfriedhof stand lebendige Zeitgeschichte im Mittelpunkt.
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