Tirol: Deckung des künftigen Bedarfs -
 gute Chancen am Arbeitsmarkt

 

erstellt am
28. 10. 15
09:00 MEZ

Land Tirol wirkt mit Fachkräfteoffensive einem prognostizierten Lehrlingsrückgang entgegen
Innsbruck (lk) - Die vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (IBW) aktuell gestellte Prognose eines Rückgangs der Lehranfänger und eines dadurch bedingten künftigen Fachkräftemangels sieht Tirols Arbeitslandesrat Johannes Tratter als weitere Bestätigung für die Fachkräfteoffensive der Tiroler Landesregierung: „Die Sorge ist ernst zu nehmen, sowohl im Hinblick auf den künftige Fachkräftebedarf als auch im Hinblick auf die Situation am Arbeitsmarkt. Es ist nachgewiesen, dass die niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Tirol auch der bislang hohen Verankerung der dualen Ausbildung zu verdanken ist. Mit der laufenden Fachkräfteoffensive zielt das Land Tirol daher auf eine Stärkung der dualen Ausbildung ab!“

Wirksame Maßnahmen
Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist bereits hoch und wird künftig weiter steigen. Wer eine Lehre absolviert, kann daher mit guten Berufsperspektiven rechnen. Die Fachkräfteoffensive der Landesregierung hat seit ihrem Start bereits einiges erreicht, nennt LR Tratter konkrete Maßnahmen: „Die Einführung der Fachabschlussbeihilfe sowie die Sonderprogramme Fahrtkostenbeihilfe und Schulkostenförderung sind sichtbare Erfolge. Das Fachkräftemonitoring ist in Umsetzung. Mit einem ‚Tag der Lehre‘ setzen wir nächstes Jahr unter starker Beteiligung der Sozialpartner einen öffentlichkeitswirksamen Schwerpunkt.“

Tag der Lehre am 3. Juni 2016
Mit diesem Aktionstag unterstreichen die Tiroler Fachberufsschulen, der Landesschulrat für Tirol, die Arbeiterkammer Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol sowie die Industriellenvereinigung Tirol gemeinsam mit dem Land Tirol den Wert dualer Ausbildung, informiert LR Tratter: „Künftige Fachkräfte stellen ihr Können unter Beweis und Lehrbetriebe informieren über Berufe und Lehrstellen. Die Zukunft der dualen Ausbildung in Tirol ist ein breites gesellschaftliches Anliegen. Ich freue mich daher, dass bei diesem wichtigen Vorhaben alle Systempartner engagiert mitwirken!“

 

 

 

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