Generalsekretär Peter McDonald: Karl Pisa gehört zu Urvätern moderner politischer Kommunikation
- ÖVP trauert um herausragenden Politiker, Journalisten und Umsetzer
Wien (övp-pd) "Österreich verliert mit Karl Pisa einen wichtigen Vordenker. Die gesamte ÖVP
trauert um einen unserer Gründerväter, die nach dem Krieg das Fundament für unsere Volkspartei und
unser Land aufgebaut haben", betont ÖVP Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner. "Karl Pisa war
nicht nur ein versierter Journalist und begnadeter Autor, sondern auch ein politischer Anpacker mit einem offenen
Geist und einem Gespür für die Bedürfnisse der Menschen", hält Mitterlehner über
den "überzeugten Österreicher" fest, der 1945 unmittelbar nach dem Krieg in den ÖVP-Pressedienst
trat und am gestrigen Nationalfeiertag verstarb. "Ob im Regierungsteam, in der ÖVP Bundesparteileitung,
als Leiter der ORF-Hauptabteilung für Politik und Zeitgeschichte oder als Journalist – Karl Pisa stand für
den richtigen Weg, statt für den einfachen", so der ÖVP-Bundesparteiobmann.
Auch ÖVP Generalsekretär Peter McDonald spricht seine tiefe Anteilnahme aus: "Karl Pisa gehört
zu den Urvätern moderner politischer Kommunikation. Er hat nicht nur die Bundespartei mitaufgebaut, sondern
den Pressedienst regelrecht revolutioniert." Nach seiner Tätigkeit bei der Wochenzeitung "Die Wirtschaft"
kehrte er 1958 in die ÖVP-Bundesparteileitung zurück. "Er leitete die Öffentlichkeitsarbeit
und hat sich für die Ausbildung junger Journalisten eingesetzt. Karl Pisa hat die Verbindung von Politik und
Medien gelebt und gefördert. Das sollte uns auch heute ein Vorbild sein."
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