Erstes Netzwerktreffen der Europa-Staatspreis-Bewerber im Ministerium für Europa, Integration
und Äußeres
Wien (bmeia) –„Europa steht vor großen Herausforderungen – vor allem mit der Flüchtlingskrise.
Gerade deshalb brauchen wir Menschen, die vor Ort Diskussion ermöglichen und auch Anliegen der Bürger
wieder zu uns oder nach Brüssel tragen“, so Bundesminister Sebastian Kurz am 06.11. beim Netzwerktreffen mit
den Bewerberinnen und Bewerbern für den Europa-Staatspreis 2015. „Schon jetzt leisten viele Engagierte mit
ihren Projekten einen großen Beitrag für ein starkes Europa. Wir haben mit dem Europastaatspreis im
Mai dieses Engagement erstmals anerkannt, wollen uns aber noch besser mit all jenen vernetzen, die sich mit Europa
beschäftigen und sich in diesem Bereich einsetzen“, so Bundesminister Kurz.
Das Treffen im Ministerium ist ein Start für einen stärkeren Austausch. Der auf eine Initiative des Bundesministeriums
für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) im Regierungsprogramm verankerte Europa-Staatspreis
wurde heuer anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des EU-Beitritts zum ersten Mal vergeben. Er ist
insgesamt mit € 10.500 in drei Kategorien à € 3.500 für Projekte im Bereich Zivilgesellschaft,
Europaberichterstattung und Jugend dotiert.
|