Internationales Renommee für österreichische Sicherheitsforschung – KIRAS-Fachtagung
in Wien – 172 Forschungsprojekte seit 2005
Wien (bmvit) - Das 2005 als erstes seiner Art in Europa gegründete Sicherheits- forschungsprogramm
des Technologieministeriums KIRAS ist international federführend. Im Rahmen von KIRAS wurden bisher 172 Forschungsprojekte
mit 58 Mio. Euro gefördert und Wertschöpfungseffekte in der Höhe von 116 Mio. Euro erzielt. Im europäischen
Sicherheitsforschungsprogramm schneiden österreichische Akteure überdurchschnittlich gut ab. „Dadurch,
dass in den Projekten stets auch die Bedarfsträger eingebunden sind, sorgen wir dafür, dass wir Produkte
entwickeln, die auch gebraucht werden. Hier ist das bmvit international ein Türöffner für heimische
Unternehmen“, sagte Sektionschef Andreas Reichhardt auf der KIRAS-Fachtagung am Donnerstag in Wien.
Auf der Fachtagung wurde unter anderem SCUDO präsentiert, eine Spezialsoftware für Planspiele zur Prävention
von Cyber-Angriffen. „Vor diesem Hintergrund zeigt sich, warum es wichtig ist, sich im Rahmen der Sicherheitsforschung
besonders mit Cyber-Security auseinanderzusetzen“, sagte Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung
und Technologieentwicklung (RFTE), in seiner Keynote zum Thema Cyber-Sicherheit. Diese ist jedoch nur ein Teilaspekt
des breiten KIRAS-Forschungsbereichs. Im Projekt RE:ACTA beispielsweise werden Rettungsorganisationen im Krisenfall
per Webanwendung und App mit freiwilligen HelferInnen vernetzt.
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