…am Beginn seines Besuches in der Republik Zypern – Treffen in Nikosia mit Amtskollegen Nikos
Anastasiades, Außenminister Ioannis Kasoulides und Parlamentspräsident Yiannakis Omirou
Nikosia/Wien (hofburg) - Bundespräsident Heinz Fischer befand sich am 03. und 04.11. zu einem offiziellen
Besuch in Zypern. Die EU sucht in der Flüchtlingskrise die Nähe zur Türkei. Die Republik Zypern
sperrt sich jedoch gegen neue EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara. Der Zypern-Konflikt und seine Lösungsversuche
rücken damit wieder in die internationale Aufmerksamkeit.
Bundespräsident Heinz Fischer traf am 03.11. den zypriotischen Präsidenten Nikos Anastasiades zu einem
Vier-Augen-Gespräch, dem ein Arbeitsgespräch der beiden Präsidenten im Beisein der Delegationen
und ein Pressegespräch folgte.
Der Minister für Bildung und Kultur der Republik Zypern, Costas Kadis, und Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek
(SPÖ) werden am Dienstagabend bilaterale Dokumente zur Kooperation in den Bereichen Bildung, Kultur und Künste
unterzeichnen.
Am 04.11. fand im Parlament ein Arbeitsgespräch des Bundespräsidenten mit Parlamentspräsident Yiannakis
Omirou statt. Danach tagte ein österreichisch-zypriotisches Wirtschaftsforum mit dem Generalsekretär
der zypriotischen Wirtschaftskammer Marios Tsiakkis und der Wirtschaftsdelegation. Reden des Bundespräsidenten,
der Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, Anna Maria Hochhauser, und des Präsidenten
der zypriotischen Wirtschaftskammer Phidias K. Pilides waren vorgesehen.
Anschließend trafen der Bundespräsident und seine Frau Margit Fischer S.Em. Erzbischof Chrysostomos
II im Erzbischöflichen Palais, dem ein Treffen und Spaziergang mit Bürgermeister Constantinos Yiorkadjis
in der Ledras-Straße folgte, sowie eine Führung durch das Archäologische Museum.
vib/hf – Quelle: APA/PrK
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