Mikl-Leitner: 2.000 zusätzliche Zivildienstplätze
 für die Flüchtlingsbetreuung

 

erstellt am
05. 11. 15
11:00 MEZ

1.800 Zivildienstplätze für die Asylwerber- und Flüchtlingsbetreuung können durch Hilfsorganisationen noch beantragt werden.
Wien (bmi) - "Angesichts der besonderen Herausforderungen bei der Flüchtlingsbetreuung der letzten Wochen und Monate gingen viele auch als Zivildiensteinrichtung anerkannte NGOs an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, um den unmittelbar Betroffenen zu helfen", sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. "Die Bundesregierung hat daher im September beschlossen, dass weitere 2.000 Zivildiener für die Flüchtlingsbetreuung eingesetzt werden können."

Rund 200 neue Zivildienstplätze wurden von den Organisationen bis Anfang November in den jeweiligen Bundesländern beantragt und seitens der Zivildienstserviceagentur des Innenministeriums zugewiesen. Somit versehen österreichweit derzeit etwa 450 Zivildiener ihren Dienst in der Asylwerber- und Flüchtlingsbetreuung.

"Mit den zusätzlichen Zivildienstplätzen wollen wir die Hilfsorganisationen bei der Flüchtlingsbetreuung entlasten. Sobald weitere Plätze durch die Hilfsorganisationen im jeweiligen Bundesland beantragt und anerkannt werden, können noch 1.800 Zivildiener für die Asylwerber- und Flüchtlingsbetreuung durch das Innenministerium zugewiesen werden."

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at