Q3/15: Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von
EUR 367 Mio, +31% vs. Q3/14, CCS EBIT vor Sondereffekten von EUR 495 Mio, -25% vs. Q3/14 Sehr starker Ergebnisbeitrag
von Downstream
Wien (omv) - Rainer Seele, OMV Generaldirektor In diesem niedrigen Ölpreisumfeld profitierten die
Ergebnisse vor Sondereffekten von OMV im dritten Quartal 2015 weiterhin vom integrierten Geschäftsmodell.
Das CCS EBIT vor Sondereffekten hat sich um 32% vs. Q2/15 verbessert und spiegelte die starke Performance des Geschäftsbereichs
Downstream wider. Das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten stieg in Q3/15 auf EUR 1,13. Die Generierung von
Cashflow bleibt weiterhin vorrangig. Dies ist in der Verbesserung des freien Cashflows vor Dividenden auf EUR 524
Mio in diesem Quartal sichtbar. Aufgrund des weiterhin herausfordernden Ölpreisumfelds haben wir uns entschieden,
unsere Ölpreisannahmen für die Zukunft zu reduzieren. Dies hatte Wertminderungen von Vermögenswerten
im Upstream-Geschäft zur Folge. Die Auswirkung der starken Cash-Generierung spiegelte sich im Verschuldungsgrad
wider, der sich, trotz dieser Wertminderungen, im Vergleich zum Vorquartal auf 38% verbesserte. Kürzlich haben
wir einige strategische Meilensteine erreicht. Wir haben ein Term-Sheet mit Gazprom für die Beteiligung von
OMV am Achimov-Projekt IV/V auf Basis eines Asset-Tausches und einen Gesellschaftervertrag über das Nord Stream
2-Pipelineprojekt unterzeichnet. Zusätzlich haben wir entschieden, bis zu 49% der Anteile an Gas Connect Austria
zu verkaufen und eine vorläufige Einigung für die vollständige Übernahme von EconGas durch
OMV erzielt. Beide Maßnahmen sind entscheidende Schritte zur Optimierung des Downstream Gas-Portfolios. Die
Überprüfung der Konzern-Strategie macht gute Fortschritte und wir werden die Ergebnisse im Februar 2016
präsentieren.
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