Mitterlehner: Energie-Anbieterwechsel spart
Geld und kurbelt Wettbewerb an

 

erstellt am
04. 11. 15
11:00 MEZ

Energiepreis-Monitor für November 2015 zeigt großes Einsparpotenzial auf - Tarifvergleich lohnt sich für Kunden - Preisdifferenzen im Bundesländer-Vergleich
Wien (bmwfw) - Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht monatlich den Energiepreis-Monitor auf Basis von Berechnungen und Erhebungen der E-Control. Demnach liegt das Sparpotenzial beim Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter von Strom und Gas je nach Region zwischen 348 Euro in Tirol sowie 667 Euro pro Jahr in Klagenfurt. "Jeder Anbieterwechsel spart bares Geld und sorgt für mehr Wettbewerb am heimischen Energiemarkt. Der Wechsel selbst ist rasch und unkompliziert möglich", betont Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner.

Für Strom geben Österreichs Haushalte durchschnittlich zwischen 637 Euro pro Jahr im Netzgebiet Vorarlberg und 796 Euro pro Jahr im Netzgebiet Kärnten aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter beträgt je nach Region zwischen 120 Euro pro Jahr in Vorarlberg sowie 242 Euro pro Jahr in Oberösterreich inkl. Netzgebiet Linz. Die Zahlen wurden berechnet auf Basis eines durchschnittlichen Haushaltes, der jährlich 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom beim regionalen Standardanbieter bezieht.

Für Erdgas geben die Haushalte durchschnittlich zwischen 909 Euro pro Jahr in Vorarlberg und 1.217 Euro pro Jahr im Netzgebiet Klagenfurt aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom Standardanbieter zum günstigsten Anbieter beträgt je nach Region zwischen 216 Euro in Tirol und 468 Euro pro Jahr in Klagenfurt. Berechnet wurden diese Zahlen auf Basis eines Haushaltes, der 15.000 kWh beim regionalen Standardanbieter bezieht.

Für individuelle Berechnungen steht der Tarifkalkulator der E-Control zur Verfügung.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at