Präsentation des Alban Berg Denkmals vor der Wiener Staatsoper
Wien (bpd) - "Die 'Wiener Schule' und die Wiener Moderne waren eine Zeit in Wien, in der Anfang des
20. Jahrhunderts sowohl in der Musik als auch in der bildenden Kunst und in der Wissenschaft sehr viel Innovatives
geschaffen wurde. Dieser Zeit und vier Künstlern dieser Zeit wird nun ein Denkmal gesetzt, das das 20. Jahrhundert
ins 21. holt", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 02.11. anlässlich der Präsentation des Modells
des Alban Berg Denkmals neben der Wiener Staatsoper. "Der Platz vor der Oper ist sehr prominent und ein Glücksfall
für dieses Projekt. Mit der Alban Berg-Skulptur von Wolf Prix setzen wir ein Zeichen zeitgenössischen
Kunstschaffens im öffentlichen Raum. Und gleichzeitig ehren wir damit auch die Vorreiter der Moderne."
Der Architekt der Skulptur, Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au, und die beiden Präsidenten der Alban Berg
Stiftung, Maximilian Eiselsberg und Peter Wolf, präsentierten die Details: Am Herbert-von-Karajan-Platz in
unmittelbarer Nähe der Wiener Staatsoper werde im Frühjahr 2016 eine Skulptur für die Komponisten
der "Wiener Schule" - Alban Berg, Arnold Schönberg, Anton Webern - sowie für den Komponisten
und Hofoperndirektor Gustav Mahler errichtet. Das Denkmal und seine Erhaltung werden zur Gänze von der Alban
Berg Stiftung finanziert.
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