LR Schwarz: 36 Prozent der Frauen studieren in einem technischen Studiengang
St. Pölten (nlk) - Der gesamte Wissenschaftsbereich in Niederösterreich erlebt aktuell einen enormen
Aufwind. Grundlage dafür ist auch, dass das Bundesland als Hochschulstandort immer attraktiver und erfolgreicher
wird. So nutzen laut der kürzlich präsentierten NÖ Hochschulstatistik 2014/15 bereits beinahe 20.000
Studierende das Hochschulangebot in Niederösterreich, davon 8.141 Personen alleine das Angebot der Fachhochschulen
im Bundesland. "Dank der Investitionen des Landes Niederösterreich wurden in den letzten Jahren zahlreiche
neue und innovative Studiengänge entwickelt, in welchen Theorie und Praxis beispielhaft verbunden werden.
Dies ist zweifelsohne ein Erfolgskriterium der niederösterreichischen Bildungslandschaft", zeigt sich
die zuständige Landesrätin für Bildung Mag. Barbara Schwarz überzeugt.
Waren im Studienjahr 1999/2000 erst 1.919 Studierende inskribiert, so waren es im letzten Wintersemester bereits
8.141 Studentinnen und Studenten an Niederösterreichs Fachhochschulen. Die Anzahl hat sich somit mehr als
vervierfacht und gliedert sich in 5.768 Studierende in Bachelorstudiengängen und 2.373 in Masterstudiengängen.
"Erfreulich ist, dass sich auch der Frauenanteil der Studienanfängerinnen und Studienanfänger in
den technischen Studiengängen in den letzten Jahren deutlich erhöht hat. Lag der Anteil der Studienanfängerinnen
im Wintersemester 1999/2000 noch bei 18 Prozent, so studierten im Wintersemester 2014/15 bereits 36 Prozent der
Frauen in einem technischen Studiengang", so Landesrätin Schwarz.
Eine kürzlich erfolgte Befragung von Studierenden in Österreich brachte beachtliche Ergebnisse für
die niederösterreichischen Fachhochschulen. So erreichte die IMC Fachhochschule Krems den ersten Platz in
der Kategorie "Brand Perception", in welcher die Studierendenzufriedenheit gemessen wurde. Zusätzlich
liegt die Fachhochschule auf dem zweiten Platz in der Kategorie "Career Service", innerhalb derer die
Zufriedenheit der Studierenden mit der Arbeit des jeweiligen Career Services bewertet wird. Die Fachhochschule
Wiener Neustadt erreichte ebenfalls Top-Werte und belegte in der Kategorie "Brand Perception" den dritten
Platz sowie den ersten Platz in der Kategorie "Employability", eine Messung über die Berufsfähigkeit
der Absolventinnen und Absolventen.
"Fachhochschulen in Niederösterreich sind innovativ, stehen für Qualität und bieten ein optimales
Umfeld. Dass die IMC Fachhochschule Krems und die FH Wiener Neustadt unter den Top drei Fachhochschulen Österreichs
im Hinblick auf die Studierendenzufriedenheit liegen, ist eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg",
freut sich Schwarz. Mit der Inbetriebnahme des ersten Josef Ressl Zentrums in Niederösterreich im April und
der erfolgreichen Durchführung der European Researchers Night in Wien konnte auch die Fachhochschule St. Pölten
kürzlich enorme Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Näheres über den Wissenschafts-und Bildungsstandort Niederösterreich kann man sowohl der Hochschulstatistik
NÖ 2014/15 (zu beziehen unter http://www.nfb.at der NÖ
Forschungs- und Bildungsgesellschaft m.b.H), als auch dem Wissenschaftsbericht 2014 des Landes Niederösterreich
(zu beziehen unter http://www.noe.gv.at/wissenschaft)
entnehmen.
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