"60 Years Austrian Neutrality. Glorious Past -
 What About the Future?"

 

erstellt am
16. 11. 15
11:00 MEZ

Historischer Abriss der finnischen und österreichischen Rahmenbedingungen und Erfahrungen mit der Neutralität seit dem Zweiten Weltkrieg.
Helsinki/Wien (bmeia) - Welchen Sinn hat die österreichische Neutralität nach 60 Jahren? Spielt sie in der heutigen europäischen Ordnung noch eine Rolle oder verklärt der Blick auf die Vergangenheit unseren Blick auf die Zukunft?

Anlässlich des 60. Jahrestages der Annahme des Neutralitätsgesetzes wurden diese und andere Fragen am 4. November 2015 bei einem von der Österreichischen Botschaft Helsinki organisierten, hochkarätig besetzten Seminar unter Vorsitz des ehemaligen finnischen Ministerpräsidenten Paavo Lipponen diskutiert. Während Johanna Rainio-Niemi, Professorin an der Universität Helsinki, einen historischen Überblick gab und die finnischen und österreichischen Rahmenbedingungen und Erfahrungen seit dem Zweiten Weltkrieg beleuchtete, betrachtete Ex-Verteidigungsminister Werner Fasslabend das Thema aus einer geopolitischen Warte. Fazit der anschließenden Diskussion mit dem überaus interessierten Publikum war zweierlei: neutrale Staaten können weiterhin eine wichtige und ergänzende Rolle in der europäischen Sicherheitsarchitektur spielen, wenn sie das Konzept der Neutralität mit konkreten Inhalten und Vorstellungen füllen; und es kommt nicht so sehr darauf an, woher der neutrale Status kommt, sondern was man mit/aus diesem macht.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.aussenministerium.at/Helsinki

 

 

 

 

 

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