Österreichisches Fachwissen und Einsatz bei globalen Zukunftsfragen gewürdigt
Paris/Wien (bmeia) - Bei der laufenden Generalkonferenz der Organisation für Bildung, Wissenschaft
und Kultur der Vereinten Nationen (UNESCO) wurde Österreich in fünf Lenkungsgremien gewählt. Die
erfolgreichen Kandidaturen zeugen von großer Glaubwürdigkeit österreichischer Expertinnen und Experten
weltweit.
Die fünf zwischenstaatlichen Entscheidungsgremien betreffen Medienentwicklung und Schutz von JournalistInnen,
Kulturgüter-Restitution, Bio-Ethik, Umwelt und Biodiversität sowie Wasser und Schutz von globalen Flusssystemen.
„Es ist eine Bestätigung von österreichischem Fachwissen und Einsatz, dass Österreich künftig
mit anerkannten Experten aktuelle und globale Zukunftsfragen in der UNESCO mitgestalten wird“, zeigte sich Generalsekretär
Michael Linhart über den Erfolg in der UNESCO erfreut.
Österreich bringt dadurch seine Interessen und Anliegen ein und hat Zugang zu globalen Netzwerken in Wissenschaft
und Forschung.
Nach der vierjährigen Mitgliedschaft im Exekutivrat, dem politischen Steuerungsgremium der UNESCO, ist Österreich
damit noch stärker in der inhaltlichen Arbeit der Organisation präsent.
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